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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Alle drei Hypothesen sind nichtig. Die Darlegung der Attraktion der Triebe wird beweisen, daß im sozietären Zustand Vernunft und Triebe sich ausgleichen und aussöhnen und daß sie nur im heutigen sozialen Zustand sich im Diskord befinden.
»In der sozietären Ordnung wird also auch die Frage gelöst, wie kann zwischen Testator und Erben ein Verhältniß hervorgerufen werden, das die Zuneigung der Erben dem Erblasser erhält, sie veranlaßt, ihm die Verlängerung des Lebens zu wünschen, dessen Ende heute in den meisten Fällen ungeduldig erwartet wird.«
Denn dieser widmet einer Arbeit sechs Stunden und mehr, einem Fest sechs Stunden, einem Ball die ganze Nacht auf Kosten seines Schlafes und seiner Gesundheit. Dann sind auch die Vergnügungen der Zivilisirten immer unproduktiv, während im sozietären Zustand die Arbeiten selbst zu Vergnügen und also produktiv werden.
Das geschah insbesondere dem Begründer der sozietären Schule, Fourier, und dem kleinbürgerlichen Sozialisten Proudhon.
Dabei sterben sie massenhaft in Folge ihrer ungesunden Wohn- und Lebensweise, oder sie siechen dahin. Im sozietären Zustand wird die Sterblichkeit sich außerordentlich vermindern, die Kinder werden an körperlicher und geistiger Gesundheit in heute ungeahnter Weise zunehmen. Drohende Uebervölkerung wird die sozietäre Organisation auszugleichen wissen.«
Die große Ungleichheit der Vermögen werde es gerade sein, die in der sozietären Gesellschaft die Harmonie gebäre; nur ein Schatten von Gleichheit hierin würde sie zerstören. Kein mittelreicher Mann werde deshalb den Anstoß geben, mehr zu überlassen, als was das Minimum überschreite.
Indem nun im sozietären Zustand alle Beschäftigung in kurzen Sitzungen von etwa einundeinhalbstündiger Dauer sich vollzieht, kann Jeder im Laufe des Tages acht bis zehn ihn anziehende und seine Triebe befriedigende verschiedene Thätigkeiten ausüben, die durch die Art ihrer Ausübung ihm nur Vergnügen bereiten.
Die bürgerliche Ehe ist also mit dem bürgerlichen Eigenthum innig verwachsen, sie geht daraus hervor, und es ist ein ganz falscher Schluß, den Fourier macht, wenn er glaubt, in der bürgerlichen Ehe das Hauptübel sehen zu müssen, das der Umwandlung des bürgerlichen Zustandes in seinen sozietären sich entgegenstellt.
Unsere Gesellschaft hat zu ihren Angelpunkten zwei Triebfedern, welche der Einheitlichkeit der Freiheit und dem proportionalen Existenzminimum des sozietären Zustandes schnurstracks gegenüberstehen: allgemeiner Egoismus und Zweideutigkeit aller Handlungen. Diese beiderseitigen Charaktereigenschaften lassen sich nicht vereinigen, sie schließen sich aus.«
Fourier ist nun weiter der Ansicht, daß in seiner Phalanx die Generosität, welche die reichen Leute üben, wenigstens 7/8 des Betrags ihrer Dividenden, und bei den Mittelleuten die Hälfte derselben umfassen werde, diese also den ärmeren Sozietären zu Gute kommen.
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