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Aktualisiert: 5. Oktober 2025


"Gut Nacht, Schwänli, gut Nacht, Bärli!", rief nun Heidi noch mit Macht, denn eben verschwanden beide in den Stall hinein. Nun setzte sich Heidi noch auf die Bank und sein Brot und trank seine Milch; aber der starke Wind wehte es fast von seinem Sitz herunter; so machte es schnell fertig, ging dann hinein und stieg zu seinem Bett hinauf, in dem es auch gleich nachher so fest und herrlich schlief, als nur einer im schönsten Fürstenbett schlafen konnte. Nicht lange nachher, noch eh es völlig dunkel war, legte auch der Großvater sich auf sein Lager, denn am Morgen war er immer schon mit der Sonne wieder draußen, und die kam sehr früh über die Berge hereingestiegen in dieser Sommerszeit. In der Nacht kam der Wind so gewaltig, dass bei seinen Stößen die ganze Hütte erzitterte und es in allen Balken krachte; durch den Schornstein heulte und ächzte es wie Jammerstimmen, und in den alten Tannen draußen tobte es mit solcher Wut, dass hier und da ein Ast niederkrachte. Mitten in der Nacht stand der Großvater auf und sagte halblaut vor sich hin: "Es wird sich wohl fürchten." Er stieg die Leiter hinauf und trat an Heidis Lager heran. Der Mond draußen stand einmal hell leuchtend am Himmel, dann fuhren wieder die jagenden Wolken darüber hin und alles wurde dunkel. Jetzt kam der Mondschein eben leuchtend durch die runde

Liebst du mich, wie ich Herzlich liebe dich, Fehlt mir nichts zu meinem Glücke. Ach wie ist so weit Nun die Sommerszeit; Doch sie kehrt im nächsten Jahr zurücke. Sitzt ein Vögelein Vor dem Fenster mein, Mit dem Schnabel pocht es an die Scheiben: Meine Liebe ists, Die mir sagt: Ihr wißts, Treu, ja treu wollt ihr euch ewig bleiben!

Liebesreime. Nicht der Nachtigall und nicht der Lerche Lied Kann mich freuen, wenn es klingt das Tal entlang; Hört' ich jemals wieder einen süßen Klang, Seit das Schicksal mich von meinem Freunde schied? Wenn er sprach zu mir und meinen Namen rief, O, wie wurde mir dabei die Seele weit; Wenn ich tot einst bin und lieg' im Grabe tief, Hör' ich's wohl um Mitternacht zur Sommerszeit.

Ueber jene Gärten hinaus, über Stadtmauern und Wälle sah man in eine schöne, fruchtbare Ebene; es ist die, welche sich nach Höchst hinzieht. Dort lernte ich Sommerszeit gewöhnlich meine Lektionen, wartete die Gewitter ab und konnte mich an der untergehenden Sonne, gegen welche die Fenster gerade gerichtet waren, nicht satt genug sehen.

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