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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
Um uns zu begreifen, müssen wir sie begreifen; um aber dann höher zu steigen, müssen wir über sie hinwegsteigen. Wir erkennen dann, dass es keine Sünden im metaphysischen Sinne giebt; aber, im gleichen Sinne, auch keine Tugenden; dass dieses ganze Bereich sittlicher Vorstellungen fortwährend im Schwanken ist, dass es höhere und tiefere Begriffe von gut und böse, sittlich und unsittlich giebt.
„Nec obstat quod non comprehendam infinitum, vel quod alia innumera in Deo sint, quae ...“ Kuno Fischer übersetzt: „Und der Begriff des Unendlichen wird dadurch nicht gehindert, daß etwa in Gott noch zahllose andere Wesen sind, die ...“ Danach würde gegen die =Unendlichkeit= die Schwierigkeit erhoben, daß in Gott zahllose unfaßbare =Wesen= seien; dies entspricht nicht dem Sinne Descartes und giebt auch überhaupt keinen klaren Sinn!
Allein diese kann darum nicht als eine erkannte Unmöglichkeit angesehen werden, eben darum weil das Gegenteil seiner Möglichkeit nach gleichfalls uneingesehen bleiben wird, obzwar dessen Wirklichkeit in die Sinne fällt.
In Folge dieser Erziehung wird das Kind in der Assoziation mit drei Jahren intelligenter und geschickter sein, als es bei uns mit sechs Jahren ist. In der Zivilisation trägt Alles dazu bei, Geist und Sinne des Kindes zu fälschen, wenn sie nicht gar unterdrückt werden.
Was, aus dir geboren, dich unwillkürlich befremdet, was du nicht für dein eigen hältst, was nicht mehr du selbst bist, was du unerwünscht erleidest, was dich anwidert, was dir widrig, widerwärtig, zuwider ist, dein wider-Wille erscheint deine Sinne bewegend außer dir, räumlich, als wider-Stand, als widerstehende Kraft aus dem Raum.
Auf die Gefahr also, für wetterwendisch gehalten zu werden, will ich nur gestehen, daß mich nebenher doch immer wieder nach der eigenen Führung eines tüchtigen Schiffes verlangte, und daß, da sich's damit nicht nach meinem Sinne fügen wollte, meine Gedanken abermals auf Holland und die jüngst verlassene Lebensweise standen.
Die Diskussion, die sich an die Aufstellungen von Weismann angeschlossen, hat nach meinem Urteil in keiner Richtung Entscheidendes ergeben . Manche Autoren sind zum Standpunkt von Goette zurückgekehrt , der in dem Tod die direkte Folge der Fortpflanzung sah. Hartmann charakterisiert den Tod nicht durch Auftreten einer »Leiche«, eines abgestorbenen Anteiles der lebenden Substanz, sondern definiert ihn als den »Abschluß der individuellen Entwicklung«. In diesem Sinne sind auch die Protozoen sterblich, der Tod fällt bei ihnen immer mit der Fortpflanzung zusammen, aber er wird durch diese gewissermaßen verschleiert, indem die ganze Substanz des Elterntieres direkt in die jungen Kinderindividuen übergeführt werden kann (l.
Ales, alles bevölkert mit tausendfachen Gestalten; und die Menschen dann sich in Häuslein zusammen sichern und sich annisten und herrschen in ihrem Sinne über die weite Welt! Armer Tor!
Beide Leistungen treten aber wieder zu einer einzigen zusammen, wenn wir annehmen, es läge im Sinne eines primitiven Seelenlebens, daß mit der Erweckung der Erinnerung an das verbotene Tun auch die Erweckung der Tendenz, es durchzusetzen, verknüpft sei. Dann fallen Erinnerung und Versuchung wieder zusammen.
Es ist bekannt, daß die Menschen, sobald es ihnen einigermaßen wohl und nach ihrem Sinne geht, alsobald nicht wissen, was sie vor übermut anfangen sollen; und so hatten denn auch mutwillige Studenten die Gewohnheit, während der Ferien scharenweis das Land zu durchziehen und nach ihrer Art Suiten zu reißen, welche freilich nicht immer die besten Folgen hatten.
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