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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Er hatte sich, um diesen Plan auszuführen, nach der Wohnung des Tuanku begeben und da mit den Bedienten, die auf der Treppe der Aussengalerie sassen, ein Gespräch über einen Sewah, die Sumatra eigentümliche Dolchwaffe, angeknüpft, mit der Absicht, seine Anwesenheit auszudehnen, bis er des Tuanku ansichtig würde, der denn auch bald, umgeben von einigen Verwandten und Bedienten, sich zeigte.
Wann und wo hat Niederland je mit seiner Religion und mit seinen Waffen wie in diesem Fall sozusagen im Umsehen einen ganzen Volksstamm von Kannibalen zu ruhigen Menschen gemacht? 204 sewah: die Waffe der Bewohner Sumatras, wie auf Java der kris. Der sewah ist ein krummer Dolch mit sehr kleinem Griff, die Schneide an der Binnenseite der Krümmung.
Der Angefallene merkt also nicht eher, dass sein Gegner bewaffnet ist, als bis dieser nach einer eigenartigen, behenden Bewegung von Puls und Arm in drei Tempis ihn trifft. Ganz abgesehen von dieser Geeignetheit als Mordwerkzeug ist der sewah das symbolische Merkmal der Freiheit und Männlichkeit.
Eine andere Waffe auf Sumatra, die anderswo wohl nicht bekannt ist, heisst krambièh und dient ausschliesslich als Mordwaffe. Sie ist kleiner und noch viel krummer als der sewah. Der Griff besteht aus nicht viel mehr als einer ringförmigen
Pamaga war mit seinem Sewah auf den Tuanku losgegangen, hatte jedoch aus unbekannten Ursachen seinen Mordplan nicht ausführen können. Der Tuanku war erschreckt aus dem Fenster gesprungen, und Pamaga ergriff die Flucht. Er verbarg sich im Walde und wurde dann einige Tage später durch die natalsche Polizei ergriffen.
Wer ein malayisches Haupt gefangen nimmt wie es unter den auf S. 205 beschriebenen Umständen meine verdriessliche Aufgabe war fordert ihm seinen sewah ab.
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