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Aktualisiert: 6. Juni 2025
So setzt sogleich die Attraktion sich voraus, in der Bestimmung nämlich der anderen Eins, ideell zu seyn, welche sonst für sich seyende und für Andere, also auch für irgend ein Attrahirendes, repellirende seyn sollen.
Sie soll! Die obern Mächte nicken mir ihr schreckliches Ja herunter, die Rache des Himmels unterschreibt, ihr guter Engel läßt sie fahren- Siebente Scene. Ferdinand und Luise. Sie kommt langsam mit dem Lichte zurück, setzt es nieder und stellt sich auf die entgegengesetzte Seite vom Major, das Gesicht auf den Boden geschlagen und nur zuweilen furchtsam und verstohlen nach ihm hinüberschielend.
Ihr werdet ihn gleich sehen; denn meine Knappen tragen ihn ins Schloß.« »Aber, Herr van Bethune,« fragte Dietrich, »haltet Ihr diese Reise nach Frankreich nicht auch für ein recht unbesonnenes Unternehmen?« »Welche Reise? Ihr setzt mich in Erstaunen!« »Wißt Ihr denn noch nichts davon?« »Kein Wort.« »Nun, wir ziehen übermorgen mit unserem Grafen nach Frankreich!«
Kommt nun das Nichtige, das dieses Wertes entbehrt, und setzt sich der Gewalt jenes Hindrängens und Festhaltens zum Trotz, also gewaltsam an die Stelle des erwarteten Wertvollen, so entsteht zunächst, eben wegen dieser Gewaltsamkeit, das schon in Rechnung gezogene ausserkomische Gefühl der Unlust.
Allein dieses Materielle oder Reale, dieses Etwas, was im Raume angeschaut werden soll, setzt notwendig Wahrnehmung voraus, und kann unabhängig von dieser, welche die Wirklichkeit von etwas im Raume anzeigt, durch keine Einbildungskraft gedichtet und hervorgebracht werden.
Lasst euch nicht empor tragen, setzt euch nicht auf fremde Rükken und Köpfe! Du aber stiegst zu Pferde? Du reitest nun hurtig hinauf zu deinem Ziele? Wohlan, mein Freund! Aber dein lahmer Fuss sitzt auch mit zu Pferde! Wenn du an deinem Ziele bist, wenn du von deinem Pferde springst: auf deiner Höhe gerade, du höherer Mensch wirst du stolpern! Ihr Schaffenden, ihr höheren Menschen!
Sogar die, die an unheilbaren Krankheiten leiden, sucht man zu trösten, indem man sich zu ihnen setzt, sich mit ihnen unterhält und ihnen schließlich alle möglichen Erleichterungen schafft.
Er will auch jetzt noch studieren, trotzdem es nicht geht.« Ich gab dem Vater den Rath, zu allererst dafür zu sorgen, daß der Sohn gesund werde. Dann solle er ihn in eine Anstalt thun, wo minder hohe Anforderungen gestellt würden. Das geschah, und jetzt ist der Sohn gesund und setzt seine Studien mit Vergnügen fort.
Wenn man ein Erkenntnisvermögen ins Spiel setzt, so tun sich, nach den mancherlei Anlässen, verschiedene Begriffe hervor, die dieses Vermögen kennbar machen und sich in einem mehr oder weniger ausführlichen Aufsatz sammeln lassen, nachdem die Beobachtung derselben längere Zeit, oder mit größerer Scharfsichtigkeit angestellt worden. Wo diese Untersuchung werde vollendet sein, läßt sich, nach diesem gleichsam mechanischen Verfahren, niemals mit Sicherheit bestimmen. Auch entdecken sich die Begriffe, die man nur so bei Gelegenheit auffindet, in keiner Ordnung und systematischen Einheit, sondern werden zuletzt nur nach
Die antik-heroische Eigenschaft der Ruhmsucht ist den modernen Zeiten und Menschen fast abhanden gekommen. Vielleicht ist darum unsere Kultur, oder was wir mit diesem Namen bezeichnen, so zerstückt, brüchig und disharmonisch, weil sie völlig auf einzelnen, auf »namhaften« Trägern ruht. Jede wahre Kultur setzt Anonymität voraus.
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