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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Der Fuchs war schon festgebunden an der Gitterstange und stand ruhig mit herabgesenktem Kopf. Juppchens Schimmel kam vorn zu stehen. Der Seilschläger riß an, und pfeifend fuhr der Korb in die Höhe. Juppchen stand gerade unter der Schachtluke. Er schnalzte mit der Zunge, und gleich darauf vernahm er in dem schwelenden Düster ein unterdrücktes Gewieher.
Es beleuchtete den schwelenden Qualm des Einschlages, in dem sich schwarze Körper wälzten und die Schatten der nach allen Seiten auseinanderstiebenden Überlebenden. Gleichzeitig ertönte ein vielfaches, grauenhaftes Gebrüll und Hilfegeschrei. Ich will nicht verheimlichen, daß ich zunächst, wie alle anderen, nach einem Augenblick starren Entsetzens aufsprang und planlos in die Nacht rannte.
Die unbestimmt in die Nebel flutende, wogende, wachsende Glut reißt alle ins Dorf zurück. »Vielleicht ist es unser Haus vielleicht ist es unser Vieh, das verbrennt,« jammern sie; es scheint durch die schwelenden Nebel, als stehe das ganze Dorf in Flammen. Fluchend sieht es der Kaplan, wie seine Herde die Kreuze von sich wirft und zu ihren Häusern rennt.
Sie lagen ruhig und straff. „Meine Füsse tragen mich nicht mehr. Aber sie haben mich getragen durch die Nacht. Im Tanze. Wer kann tanzen wie ich, der Spielmann Anderl! Wenn der Boden knackt, die Dirne hoch anfliegt zur schwelenden Decke. Ich kann springen! Der Teufel ist in meinen Füssen. Ich springe mit dem Teufel zur Hölle!“ Er berührte die Füsse an ihren Sohlen. Er salbte den rechten.
Ich hob sie auf, um sie nach meinem Fahrzeuge zu tragen: allein der Qualm und Gestank der schwelenden Kleider stieg mir so unerträglich zu Kopf und Brust, daß ich von meinem Vornehmen abstehen mußte. Doch ergriff ich die Unglückliche an Hand und Fuß, zerrte sie so wenngleich ein wenig unsanft nach dem Boote und brachte sie hinüber, wo sie mir von den vielen umstehenden Menschen abgenommen wurde.
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