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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Auch war es für ein siebzehnjähriges Mädchen ein unheimliches Wohnen hoch oben in dem verlassenen Schulhause, und in verzweifelten Augenblicken flüchtete sie sich in den Keller, an den Herd der Schuldienerfamilie.
Acht Tage war Randers schon in diesem Waldwinkel, statt an die See zu gehen, wie es seine Absicht war. Wenn ihm jemand vorhergesagt hätte, er würde eine ganze Woche zwischen Feld und Wald in einem einsamen Schulhause leben, würde er ihn ausgelacht haben. Er war kein Idylliker. Er liebte weite Horizonte, Grösse, Erhabenheit in der Natur. Er liebte das Meer.
Er war nicht der Mann sich mit dem zu beschäftigen, was nach zehn Jahren sein könnte. Randers sass in halbliegender Stellung auf der Bank unter den alten Buchen, die dem Schulhause gegenüber ihre hohen teilweise abgestorbenen Kronen allen Winden aussetzten.
Wie er so hinblickte, sah er eine Menge Kinder, große und kleine, auf Bänken sitzen und merkte, daß er vor dem Schulhause stand und die Kleinen vom Schulmeister unterwiesen wurden. Der war ein langer, hagerer Mann, mit einem Gesicht wie ein Raubvogel, die Nase stand ihm wie ein gekrümmter Schnabel heraus.
Von dort aus führte eine Türe in den Garten; neben dem lag der Kirchhof, und wie Kasperle so hastig davonrannte, sah er, daß die Kirchtüre aufstand. Ich verstecke mich auf dem Turm, dachte er, und husch, war er schon drinnen. Es war aber auch die höchste Zeit, denn vom Schulhause her erklang Base Mummelines Stimme: »Sie kommen!« Sie kamen wirklich.
Daß der Max nicht umsonst redete, während der Benedict im Schulhause saß, stellte sich um Mitternacht sonnenklar heraus. Die Maien sind jedoch gleichsam die Rahmen, welche das Kreuz und den Altar liebend umfassen und wie armselig sieht ein Bild ohne Rahmen drein?
Rosas Eltern wohnten einst nicht weit vom Schulhause, in welchem der Benedict als Unterlehrer und als "der Leichtsinnigste von Allen" Knabenlorbeern pflückte.
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