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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Sie sprachen so stark vom Lebenswerk des alten Mannes, des großen Arbeiters, der ihr Vater geworden war. Ihre Ehe lösen hieß: ihn verlassen! Wie würde er leiden! Und ihr Kind? Wenn sie, die Schuldlose, von dannen ging, so war es ihr Recht, es mitzunehmen. Kein Mensch, kein Gesetz konnte sie daran hindern. Das würde den alten Mann töten!
Zuletzt suchte er mich aufmerksam zu machen, wie die Preußen beim Einmarsch ruhige und schuldlose Dörfer geplündert, es sei nun durch die Truppen geschehen oder durch Packknechte und Nachzügler; zum Schein habe man's bestraft, aber die Menschen im Innersten gegen sich aufgebracht.
Ich verglich meinen Zustand in der höchsten Flut meines Glückes zu Athen mit der seligen Ruhe des kontemplativen Lebens, worin ich in einer glücklichen Unwissenheit des glänzenden Elends und der wahren Beschwerden einer beneideten Größe, meine schuldlose Jugend hinweggelebt; worin ich meines Daseins, und der innern Reichtümer meines Geistes, meiner Gedanken, meiner Empfindungen, der eigentümlichen und von aller äußerlichen Gewalt unabhängigen Wirksamkeit meiner Seele froh geworden war, und glaubte bei dieser Vergleichung, alles gewonnen zu haben, wenn ich mich, mit freiwilliger Hingabe der Vorteile, die mir indessen zugefallen waren, wieder in einen Zustand zurückkaufen könnte, den mir meine Einbildungskraft mit ihren schönsten Farben, und in diesem überirdischen Lichte, worin er dem Zustande der himmlischen Wesen ähnlich schien, vormalte.
Genuas Loos ist auf meine Bertha geworfen, mein Vaterherz meiner Bürgerpflicht überantwortet. Wer von uns ist nun Memme genug, Genuas Erlösung zu verzögern, wenn er weiß, daß dieses schuldlose Lamm seine Feigheit mit unendlichem Gram bezahlt?
Aber schuldlose Diener sollen nicht um meinetwillen leiden! Dabei zeigte sie dem Mädchen mit dem Finger auf die Türe ihres Schlafgemaches; diese verstand den stummen Befehl und ging eilig hinein. Elga folgte und schloß die Türe hinter sich ab. Starschensky stand wie vom Donner getroffen.
Hört, worauf diese frohe Hoffnung gegründet ist: Ihr wißt, daß sich Karl von Valois, der edelste Franzose, der wackerste Ritter, nach Italien zurückgezogen hat. Auch am römischen Hofe hat er nicht vergessen, daß er die schuldlose Ursache für die Gefangennahme Eurer Verwandten war.
Der Gastfreund begehrt zu wissen, was für eine Bewandtnis es mit diesem Schäfer habe, und man antwortet ihm, der Wunderbare besitze die Gabe, durch seinen bloßen Anblick bei jedem Menschen die Erinnerung an dessen stärkste Schuld wachzurufen, Schuldlose aber den Gegenstand langgehegter Sehnsucht schauen zu lassen.
Die ganze Welt sey Richter, ob es nicht handgreiflich ist, daß du vermittelst schnöder Zauber-Mittel oder Liebes-Tränke die das Hirn verrüken, ihre schuldlose Jugend mißbraucht und verleitet hast Ich will es untersucht haben: Es ist wahrscheinlich, man kan sich nichts anders vorstellen.
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