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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Die durch Shakspeare zuerst in Wieland geweckte Vorliebe für das Humoristische erhielt neue Nahrung durch einen andern englischen Autor. Es war Sterne oder Yorik, wie er sich auf dem Titel einiger seiner Schriften nannte. Fast noch von keinem Werke war Wieland so ergriffen worden, als von dem unter dem Titel: "Tristram Shandy's Leben und Meinungen" damals erschienenen Roman jenes Schriftstellers.
Der Redner kann fortreissen, wo er will, und zurückhalten, wo es ihm beliebt, den Lauf des Schriftstellers kann jede Kleinigkeit hemmen, und seine Ruhepunkte werden mit einem Blick übersprungen. Das Publikum des Redners ist gleichartiger, es ist ihm mehr bekannt, um auf selbes zu wirken.
Es ist der einzige Herr, den das Autorvolk als seinen Richter anerkennt, der einzige, dessen Gesetzen sich Schriftsteller und Pfuscher unterwerfen muß. Es herrschet unumschränkt über alle Werke des Geistes, und entscheidet über des Schriftstellers Leben und Tod.
Wie aber ein anderes Ideal der Musik ihm vorschwebte, entnehmen wir aus vielen und oft ausgezeichneten Bemerkungen des Schriftstellers selbst.
Vor uns liegt eine stattliche Reihe von Bänden, die Tätigkeit eines ungemein fruchtbaren und erfolgreichen Schriftstellers. Zugleich aber auch seine Ehrenrettung. Denn nicht oft noch ist die schriftstellerische Tätigkeit eines Menschen der Grund für solch bodenlos gemeine und hinterhältige Angriffe gewesen, wie sie Karl May zur Zielscheibe hatten.
Man müßte dem Rate eines neuern Schriftstellers folgen, den ersten Anfang ihres Unterrichts mit der Geschichte der Natur zu machen und diese in der niedrigsten Klasse allen Vorlesungen zum Grunde zu legen . Sie enthält, sagt er, den Samen aller übrigen Wissenschaften, sogar die moralischen nicht ausgenommen.
Die luxuriöse Ausstattung des Salons, die verschiedenen Stellungen, die Gegensätze der verschieden gefärbten Kleidung, die Kontraste der Gesichter, die die Altersunterschiede an sich schon und dann auch die Lichteffekte hervortreten ließen, breiteten über dieses Menschheitsbild all den Reichtum und die Mannigfaltigkeit, die man von den Darstellungen eines Bildhauers, eines Malers, eines Schriftstellers fordert.
Ich machte die Bekanntschaft eines jungen französischen Schriftstellers, und mit ihm erlebte ich folgendes: Ich hatte mich ihm genähert, wir hatten fruchtbare Gespräche miteinander geführt, und bei einer schicklichen Gelegenheit gab er mir ein von ihm verfaßtes Buch mit einer freundschaftlichen Widmung.
Aber sie könnte verlieren, wenn einmal ein nützlicheres Werk eines bessern Schriftstellers ebenso ins Stecken geriete; und es wohl gar Leute gäbe, die einen ausdrücklichen Plan darnach machten, daß auch das nützlichste, unter ähnlichen Umständen unternommene Werk verunglücken sollte und müßte.
Der Dichter und Schriftsteller hat einen weit größern, entweder schaffenden oder zerstörenden, reinigenden oder beschmutzenden Einfluß, als die meisten Menschen ahnen. Wenn es wahr ist, was die neuere Psychologie behauptet, nämlich "Nicht Einzelwesen, Drama ist der Mensch", so darf man die Tätigkeit des Schriftstellers unter Umständen sogar eine schöpferische, anstatt nur eine schaffende nennen.
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