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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Das, was die Schriftsprache der Schriftkultur zum entscheidenden Faktor für die Arbeit und die Marktabläufe werden ließ, machte sie auch in den für die militärischen Ziele angemessenen Formen für die Kriegsführung unentbehrlich. Deshalb wurden auch alle nur denkbaren Anstrengungen unternommen, diese Sprache als Leistungsträger der eigenen Bemühungen und als Sprache des Feindes zu verstehen.

Stereotypisierte, repetitive oder klar definierte einmalige Aufgaben und die damit verbundene Schriftsprache sind zunehmend an Maschinen übertragen worden. Einmalige Aufgaben setzen Spezialisierungsstrategien voraus. Je begrenzter die Aufgabe ist, die dem einzelnen Kommunikationsteilnehmer zugewiesen wird, desto effektiver sind die Wege zu ihrer Lösung.

Nach vielem Denken und einigen schlummerlosen Nächten brachte er das wichtige Werk zustande. Es war ein im reinsten Latein verfaßtes Schreiben, denn die italienische Schriftsprache war ihm nicht geläufig, noch erschien sie ihm zu seinem großen Zwecke erhaben genug.

Bei einem relativ homogenen Markt erwies sich die Sprache als ein angemessenes Kommunikationsmittel. Solange die verschiedenen Kontexte, die gemeinsam den heutigen Weltmarkt ausmachen, sich nicht so erheblich unterschieden, wie es sich derzeit abzeichnet, waren Schriftsprache und Schriftkultur ein gut funktionierender Kompromiß.

B. so wenig zueinander im Einklang stehen wie etwa im Englischen, hat das dazu geführt, daß das Alphabet überprüft und alternative Alphabete bzw. alternative Kunstsprachen entwickelt wurden. Aber auch in Sprachen, die konsequentere Beziehungen zwischen Aussprache und Schriftsprache aufweisen, ist Rechtschreibung heute ein Problem.

Wenn wir Fragen der Schriftkultur und der Sprachentstehung verknüpfen, dann ist deren gemeinsame Grundlage die Schriftsprache. Gleichwohl geben uns Vorgänge, die der Schriftsprachlichkeit vorausgingen, Aufschlüsse darüber, welche Faktoren die Schriftsprache erforderlich machten und warum manche Kulturen niemals eine Schriftsprache entwickelt haben.

Die polygenetische Herausbildung von Schriftsprache ist in mancherlei Hinsicht bedeutsam. Zum einen bot sie eine neue, vom individuellen Sprecher losgelöste Vermittlungsinstanz. Zum zweiten schuf sie einen im Vergleich zum mündlichen Ausdruck höheren Allgemeinheitsgrad, der unabhängig von Zeit, Raum und anderen Aufzeichnungsmethoden war.

Das Mädchen antwortete mir zu meinem Erstaunen in der reinsten Schriftsprache: aber was es sagte, war kaum zu verstehen. Die Gedanken waren so seltsam, so von allem, was sich immer und täglich in unserm Umgange ausspricht, verschieden, daß man das Ganze für blödsinnig hätte halten können, wenn es nicht zum Teile wieder sehr verständig gewesen wäre.

Der Allgemeinheitsgrad der Schriftsprache und die daraus resultierende Schriftlichkeit als Grundlage jeglicher Erfahrungsvermittlung brachte wiederum andere Erziehungsformen mit sich. Wir sehen also, daß die sich verändernden Formen von Erziehung und Bildung aus den Veränderungen der menschlichen Evolution ergeben und daß somit weitere Veränderungen in der Natur dieser Entwicklung liegen.

Der Bräutigam selbst, ein junger hübscher Mann von etwa 25 Jahren vom Stamme der Ait-Ischar, sass in einem neuen Gewande, schweigend auf einer Erhöhung. Mit Ausnahme einiger Redensarten verstand Niemand Arabisch, selbst ihr Schriftgelehrter sprach die Religions- und Schriftsprache nur sehr mangelhaft. Es war daher sehr schwer für mich, mich mit ihnen näher einzulassen.

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