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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Die Weise, bei Tische nicht wie ehemals auf Baenken zu sitzen, sondern auf Sofas zu liegen; die Verschiebung der Hauptmahlzeit von der Mittag- auf die Stunde zwischen zwei und drei Uhr nachmittags nach unserer Rechnung; die Trinkmeister bei den Schmaeusen, welche meistens durch Wuerfelung aus den Gaesten fuer den Schmaus bestellt werden und nun den Tischgenossen vorschreiben, was, wie und wann getrunken werden soll; die nach der Reihe von den Gaesten gesungenen Tischlieder, die freilich in Rom nicht Skolien, sondern Ahnengesaenge waren alles dies ist in Rom nicht urspruenglich und doch schon in sehr alter Zeit den Griechen entlehnt; denn zu Catos Zeit waren diese Gebraeuche bereits gemein, ja zum Teil schon wieder abgekommen.

Von allen erlaubten Kulten war der populaerste der der pessinuntischen Goettermutter, der mit seinem Eunuchenzoelibat, mit den Schmaeusen, der Musik, den Bettelprozessionen und dem ganzen sinnlichen Gepraenge der Menge imponierte; die Hauskollekten wurden bereits als eine oekonomische Last empfunden.

Die latinische Gottesverehrung beruht wesentlich auf dem Behagen des Menschen am Irdischen und nur in untergeordneter Weise auf der Furcht vor den wilden Naturkraeften; sie bewegt sich darum auch vorwiegend in Aeusserungen der Freude, in Liedern und Gesaengen, in Spielen und Taenzen, vor allem aber in Schmaeusen.

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