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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Holla! Peter Squenz, Flaut der Blasbalgfliker! Schnauz, der Keßler! Schluker! Beym Element, sie sind alle fortgelauffen; und lassen mich hier schlaffen. Ich habe eine höchst seltsame Vision gehabt. Ich hatte einen Traum, es geht über Menschen-Wiz zu sagen, was für ein Traum das war: Ein Mensch ist nur ein Esel, wenn er sich einfallen lassen will, diesen Traum zu begreiffen.

Ich will Peter Squenz bitten, daß er einen Gesang aus diesem Traum mache; er soll Zettels Traum genennt werden, und ich will ihn zu Ende des Spiels vor dem Herzog absingen; vielleicht, um es noch graziöser zu machen, will ich ihn singen, wenn ich mich erstochen habe. Vierte Scene. Squenz. Habt ihr nach Zettels Hause geschikt? Ist er noch nicht heim gekommen? Schluker. Man hört kein Wort von ihm.

Squenz. Max Schluker, der Schneider. Schluker. Hier, Peter Squenz. Squenz. Max Schluker, ihr müßt Thisbes Mutter seyn. Hans Schnauz, der Keßler! Schnauz. Hier, Peter Squenz. Squenz. Ihr, des Pyramus Vater, ich selbst Thisbes Vater. Schnok, der Schreiner, ihr macht des Löwen Part. Ich hoffe, nun ist unsre Comödie in der Ordnung. Schnok. Habt ihr des Löwen Part geschrieben?

Fürs erste: So muß Pyramus ein Schwerdt ziehen, sich selbst umzubringen, und das werden die Damen nicht aushalten können. Was antwortet ihr auf das? Schnauz. Beym Velten, das wird Kopf-Verbrechens brauchen! Schluker. Ich denke, wir müssen eben das Umbringen auslassen, wenn alles andre vorbey ist. Zettel.

Gut, wir wollen einen solchen Prologus haben, und er soll in acht und sechsen* geschrieben seyn. Zettel. Nein, machet zwey mehr; schreibt es in acht und achten. Schnauz. Werden die Damen nicht auch über den Löwen erschreken? Schluker. Ich fürcht' es, das versprach' ich euch. Zettel.

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