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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Und als sie erfuhr, wie und unter welchen Umständen Otti dieses ersehnte Geschenk für sie erworben hatte, da standen ihr die hellen Mutterfreudentränen in den Augen. Sie umarmte und küßte ihren Sohn und sagte ihm, von all den schönen Sachen, die sie heute so unverhofft bekommen habe, sei ihr die schlichte Wollhaube das kostbarste und liebste Stück.

Nun können Vlaemen und Deutsche gemeinsam jener heldenhaften Zeiten gedenken, die der »Löwe von Flandern« zurückzaubert, die Zeiten jenes Ringens, dessen Höhepunkt die goldene Sporenschlacht bildete, die Zeiten, da schlichte Männer aus dem Volke wider den hochmütigen französischen Adel stritten und durch ihre glühende Vaterlandsliebe die Eroberungslust ihrer westlichen Nachbarn zunichte machten.

In einem seiner stürmischen Entschlüsse klingelte er plötzlich. Alsbald erschien eine schlichte blaue Livree in der Tür. Aber es war nicht Leupold, sondern der neu engagierte blonde Georg, dessen saubere Gewaschenheit den alten Herrn immer irgendwie und ganz unlogisch ärgerlich reizte. »Leupoldsagte er befehlshaberisch.

Traum versank, Nacht ist Spiel, Schlaf das Gut, Tod das Ziel. Erde, Stern Klingt nur so, Ort ist Ort, wer weiß wo? Dunkel. Wie lang schon darb ich vor dem Paradiese, Schlichte Sehnsucht nach der guten Wiese, Bravem Schlaf in treuer Bucht. Herr, gib mir die Blüte, mir die Frucht. Willst du, o Gott, mich niemals gütig grüßen?

Was Allen aber gleich auffiel, war der schlichte Anzug der Fremden: sie war in weißes feines Leinen gekleidet, und weder Seide, noch Sammet, noch Gold war an ihr zu finden, während alle Andern von Kopf bis zu Fuß in Sammet und Seide gehüllt waren.

Sie mag verblüffen und hypnotisieren, fanatische Anhänger und unerbittliche Gegnerschaft erwecken erwärmen, vertiefen, rühren, erschüttern und das Heiligste in uns bewegen wird sie kaum. Dazu appelliert sie zu sehr an den Verstand, zu wenig an das schlichte Herz.

Oder wo gibt es irgend eine Schusterboutique, aus welcher der Geruch von Leder und Pech verbannt ist oder einen Webstuhl, in dessen Nähe es nicht von Zeit zu Zeit nach Schlichte riecht?

Er fing nicht ohne Wehmut an, seinen Handkoffer, seine ganze Besitzung, langsam, Stück für Stück, auszupacken, wobei er der unzählbaren Umzüge gedachte, zu deren Erledigung er sich nun schon so viele Male dieses Köfferchens bedient hatte. Schlichte Sachen werden einem so lieb, das empfand der junge Angestellte.

Marning hatte das schlichte Abendbrot des älteren Kameraden geteilt. Dann saßen sie und nahmen eine strategische Aufgabe durch, die Likowski sich ausgedacht hatte. In der lebhaftesten Meinungsverschiedenheit stritten sie hin und her. Aber nun war es für heute genug. Morgen früh vier Uhr begann eine große Marschübung. – Also: gute Nacht

Freilich ist die Auffassung nicht mehr die naive, schlichte wie im Putto des Quattrocento; vielmehr sucht die Zeit auch in ihren Kindergestalten den Eindruck des Gefühlvollen, des reich bewegten Lebens hervorzurufen.

Wort des Tages

ibla

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