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Guten Abend“, sagte der im Besitz sich Befindliche, den Kopf zurückbiegend und mit der flachen, nach auswärts gedrehten Hand seine Augen vor dem Lichte schützend, den Eintretenden besser erkennen zu können; „wollen Sie auch hier schlafen?“ „Ich hatte allerdings die Absicht“, erwiderte der Commerzienrath, doch etwas über die Frage frappirt; „ich wohne seit heute Mittag in diesem Zimmer.“

Der Wirt selbst führte ihn auf seine Zimmer, deren Stattlichkeit er kaum mehr beachtete, obgleich er nur gewohnt war, in dürftigen Herbergskammern zu schlafen. Er stand ohne alle und jede Habseligkeit mitten auf einem schönen Teppich, als der Wirt plötzlich den Mangel an Gepäck entdeckte und sich vor die Stirne schlug.

Hohe Offiziere mußten in durchnäßten Kleidern auf der feuchten Erde schlafen und der Prinz selbst hatte kein besseres Obdach als eine gewöhnliche Hütte. Auf dem Strohdache derselben wurde sein Banner aufgepflanzt und einige Betten, die man von seinem Schiffe mitgebracht hatte, wurden auf den Boden gebreitet.

Als die Kriegsmänner sich eben schlafen legen wollten, drang der Feind auf sie ein, es war ein Bauer mit einem derben Knüttel auf der Schulter, der scheltend heran kam. »Ihr Lumpengesindelrief er, »habt ihr nicht anderswo Raum euch niederzulassen als auf meinem Flachsfelde!

Sollte er auch seinem Anwalt nichts davon gesagt haben? Plötzlich überkam ihn der Wunsch, in die Anlagen zu gehen und die Stelle aufzusuchen, wo die Waschfrau den Anzug gefunden haben wollte; in der Restauration mochte er ohnehin nicht bleiben, und schlafen hätte er ebensowenig können. Er hatte fast eine Stunde zu gehen, bis er an die Brücke kam, die über den Kanal führte.

Da sie friert, lege ich mich auf sie und wir schlafen, Brust an Brust, Mund an Mund. Oft ist es, als ertöne unirdische Musik, die Erde sinkt, die Wände weiten sich, wir schweben. Ich erwache. Es ist Tag. Der Himmel ist ein blutiges Tuch. Elly schläft noch. Sie lächelt. Ich drücke ihr einen flüchtigen Kuß auf die Lippen, ich bemerke, wie ihr Körper entstellt ist, strotzend, aufgerissen, mißbraucht.

Sie trinken gewöhnlich so, dass sie ihre Finger in die Flüssigkeit eintauchen und diese dann ablecken. Es wird angegeben, dass sie sitzend schlafen. Duvaucel versichert gesehen zu haben, dass Weibchen ihre Jungen an das Wasser trugen und ihnen dort das Gesicht wuschen trotz Widerstand und Geschrei.

Er weckte sie daher auf und sagte, es wäre eine Schande, daß sie da liegen sollten und schlafen, während er die Prinzessinnen gefunden und sie von dem Trollen befrei't hätte.

Unsere junge Frau eilte zur nahen Quelle, schüttete die gepflückten Beeren in die Schürze und füllte das Körbchen mit kaltem Wasser, womit sie Augen und Schläfen der Jungfrau wusch, bis diese aus ihrer Ohnmacht erwachte, die Augen weit öffnete und befremdet um sich blickte.

Uebrigens kommt gerade jetzt die Hauptsache, und ich bin fest überzeugt, sobald wir die berührt haben, werden Sie so gepackt und aufgeregt sein, die ganze Nacht nicht mehr schlafen zu können.“