Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ich kann eine ganze Galerie solcher christlichen Streitfragen anführen, die den erwähnten an Abgeschmacktheit durchaus nichts nachgeben, die mit der größten Erbitterung abgehandelt wurden und wobei es gar häufig zu Schlägereien und selbst Blutvergießen kam. Die Pfaffen stritten darüber: ob Adam einen Nabel gehabt habe? Zu welcher Klasse von Schwalben die gehörte, welche Tobias ins Auge machte?
Solche Stücke blieben keineswegs ohne Einfluß auf die Lobensteiner. Die vielen Nasführereien machten die Leutchen kopfscheu. Sie nahmen etwas Mürrisches an, das ihnen sonst ganz fremd war. Das Mißtrauen schlich sich bei ihnen ein gegen alle Welt. Sie brachten einen summarischen Widerwillen hervor auf dies böhmische Land. Ihre Erbitterung machte sich in häufigen Schlägereien mit den Fremden Luft.
In den letzten Tagen fuhren wir von Ort zu Ort. Schon blühten Pfingstrosen in den Gärten, und von Flieder und Hollunder dufteten die Lauben. Über den staubigen Chausseen brütete die Sommersonne. Die Menschen in den engen Sälen atmeten rasch und schwer wie im Fieber. In den Dörfern gab's Schlägereien.
Von dem Grundsatze ausgehend, daß nicht sowohl der Mensch im Menschen als das Thier in demselben gezüchtiget werde, sollte man für drei Fälle von Vergehen Stockprügel auch außerhalb der Gefängnisse bereit haben. Erstens für händelsüchtige, rohe Bursche, weiche besonders in weinreichen Gegenden, bei Tanzgelegenheiten und anderswo Händel und Schlägereien stiften.
Ganz rückwärts saßen die Jungen, ein Gassenjunge dem andern auf dem Schoß. Und in der Tür gab es Schlägereien zwischen jenen, die nicht hereinkommen konnten. Die Estrade war leer. Die Uhr hatte noch nicht geschlagen, die Vorstellung noch nicht begonnen. Einer pfiff, einer lachte. Bänke wurden zertreten. Der »Kampfruf« flog wie ein Drache zwischen den Leuten hin und her.
Die Kopisten auf dem Stadtgerichte sollten Ehescheidungsdekrete, Verführungsgeschichten und Schlägereien ins Reine schreiben und übten sich in der literarischen Polemik, mit der sie dem Satir in der Behrenstraße immer willkommen waren.
Darauf ergaben sich manchmal Mißhelligkeiten zwischen Nebenbuhlern und weil Prügel besser ziehen als alle Worte, die Nebenbuhler in der Führung des Prügels als Thalmenschen wohlbewandert und oft arge Hitzköpfe waren, setzte es auch Schlägereien ab.
Wort des Tages
Andere suchen