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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Keiner von uns, die wir dies Gewebe von Schicksalen gesponnen haben, war bemüht, den Partner zu übertreffen, ja, nicht einmal von einem Wetteifer war die Rede. Es war kein Werben, es war ein Verschenken. Und wir sprechen Ihnen, Heinrich, den Spiegel zu, weil Sie am meisten geschenkt haben, aus Ihrem eigenen Innern geschenkt.
Sie alle haben sich in diesen Schicksalen zu behaupten, warum sind die San Baccos alt, die Rinos so gefährdet, warum stirbt Violante, unbewegt und nach allen Erschütterungen? Sie sind in Frage gestellt, aber diese Fragwürdigkeit, zu allem bereit, ist unsre Kraft. Das Abenteuer ist unser Beginn. Dieses Werk ist, weit über das Antibourgeoise hinaus, die große Folge des unbürgerlichen Romans.
»Ein junges Stückchen Wald – halbwüchsiges Baumgedränge hat keine Schönheit,« dachte er. »Merkwürdig ... wie bei manchen Menschen und manchen Schicksalen: sie brauchen Reife, um ihre Schönheit zu offenbaren.« Oben glühte die Nachmittagssonne. Er ging zwischen Wänden von weißen, quadratisch geordneten Holzstäben hin.
Und das Voneinandergehen kam still und natürlich, wie bei zweien, die sich nun entbehren können, nachdem sie gemeinsam das Mahl der Freude genossen haben. Und das eine versank in Not und das andere versank in Not und auf Flügelfüßen enteilte die Zeit, leer an Glück und berstend von gespenstigen Schicksalen.
Er war stumm und ohne Sprache und hatte den Mut nicht, ihren Augen zu begegnen. So sass er neben ihr auf dem Kanapee, auf dem er Natalien zuerst angetroffen hatte. Er dachte mit grosser Schnelle eine Reihe von Schicksalen durch, oder vielmehr er dachte nicht, er liess das auf seine Seele wirken, was er nicht entfernen konnte.
Sobald dieser Glaube verschwindet was formal ausgedrückt soviel bedeutet: sobald die Handlung sich aus den Schicksalen eines einsamen Menschen aufbaut, der durch die, scheinbaren oder wirklichen, Gemeinschaften nur hindurchgeht, aber dessen Geschick nicht in sie mündet muß sich die Art der Gestaltung wesentlich ändern und sich dem Typus des Desillusionsromans nähern.
Gerechtigkeit gegen den werdenden Gott. Wenn sich die ganze Geschichte der Cultur vor den Blicken aufthut als ein Gewirr von bösen und edlen, wahren und falschen Vorstellungen und es Einem beim Anblick dieses Wellenschlags fast seekrank zu Muthe wird, so begreift man, was für ein Trost in der Vorstellung eines werdenden Gottes liegt: dieser enthüllt sich immer mehr in den Verwandelungen und Schicksalen der Menschheit, es ist nicht Alles blinde Mechanik, sinn- und zweckloses Durcheinanderspielen von Kräften.
Der Alte sträubte sich, nach dieser offenen Erklärung, allerdings ein wenig, aber Theobalds Ueberredungskunst wußte seine letzten Zweifel und Bedenklichkeiten endlich zu beseitigen, und er begann jetzt dem staunenden Dichter eine Kette von Schicksalen zu erzählen, deren erster Beginn schon diesen mit Staunen und Bewunderung erfüllte, und ihm ganze Schätze von Material für spätere Arbeiten versprach.
Sie war durch die Zinsen während einer Reihe von Jahren nicht unbeträchtlich angewachsen. Von der Lebensweise und den Schicksalen des Verstorbenen seit seiner Abreise von Wien konnte mein Gatte nichts Bestimmtes erfahren.
In der Chronik von Holinshed , aus welcher Shakespeare den Stoff des Macbeth schöpfte, findet die Lady nur eine einzige Erwähnung als Ehrgeizige, die ihren Mann zum Morde aufstachelt, um selbst Königin zu werden. Von ihren weiteren Schicksalen und von einer Entwicklung ihres Charakters ist nicht die Rede. Dagegen scheint es, als ob dort die Wandlung im Charakter Macbeths zum blutigen Wüterich ähnlich motiviert werden sollte, wie wir es eben versucht haben. Denn bei Holinshed liegen zwischen dem Mord an Duncan, durch den Macbeth König wird, und seinen weiteren Missetaten zehn Jahre, in denen er sich als strenger, aber gerechter Herrscher erweist. Erst nach diesem Zeitraum tritt bei ihm die
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