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Aktualisiert: 30. April 2025
Der schulmaessige Schematismus, der in diesen Fachwissenschaften seitdem wenigstens aeusserlich herrscht und namentlich anknuepft an eine wunderliche, scharadenhaft geistlose Etymologisiermethode, stammt aus der Stoa. Aber unendlich wichtiger ist die aus der Verschmelzung der stoischen Philosophie und der roemischen Religion hervorgehende neue Staatsphilosophie und Staatsreligion.
Wenn nun die Babett zum Wunderkreuz wallfahrtet, wie sie es nennt, dann geht ihr später Christian entgegen, und er führt sie nach Haus, und du kannst dir gar nicht denken, wie drollig das ist, wenn die beiden zusammen heimhumpeln; denn der Christian kann nicht viel besser gehen als die Babett, wegen seinem Schematismus.« »Schematismus?«
Obwohl diese Rechtsentwicklung natuerlich im wesentlichen von dem Hellenismus unabhaengig vor sich ging, so hat doch die Bekanntschaft mit dem philosophisch-praktischen Schematismus der Griechen im allgemeinen unzweifelhaft auch zu der mehr systematischen Behandlung der Rechtswissenschaft den Anstoss gegeben, wie denn der griechische Einfluss bei der zuletzt genannten Schrift schon im Titel hervortritt.
Dieser Schematismus unseres Verstandes, in Ansehung der Erscheinungen und ihrer bloßen Form, ist eine verborgene Kunst in den Tiefen der menschlichen Seele, deren wahre Handgriffe wir der Natur schwerlich jemals abraten, und sie unverdeckt vor Augen legen werden.
Der hier aufgestellte allgemeine Schematismus umspannt eben nicht die Gesammtheit mathematischer Forschung überhaupt, sondern er bringt nur gewisse Richtungen unter einen gemeinsamen Gesichtspunct.
Diese transzendentale Doktrin der Urteilskraft wird nun zwei Hauptstücke enthalten: das erste, welches von der sinnlichen Bedingung handelt, unter welcher reine Verstandesbegriffe allein gebraucht werden können, d.i. von dem Schematismus des reinen Verstandes; das zweite aber von denen synthetischen Urteilen, welche aus reinen Verstandesbegriffen unter diesen Bedingungen a priori herfließen, und allen übrigen Erkenntnissen a priori zum Grunde liegen, d.i. von den Grundsätzen des reinen Verstandes.
In dem logischen Schematismus hat sich die apollinische Tendenz verpuppt: wie wir bei Euripides etwas Entsprechendes und ausserdem eine Uebersetzung des Dionysischen in den naturalistischen Affect wahrzunehmen hatten.
Wir wollen diese formale und reine Bedingung der Sinnlichkeit, auf welche der Verstandesbegriff in seinem Gebrauch restringiert ist, das Schema dieses Verstandesbegriffs, und das Verfahren des Verstandes mit diesen Schematen den Schematismus des reinen Verstandes nennen.
Darin liegt aber auch das Hauptverdienst Niccola’s, dass er sich frei machte von dem leblosen Schematismus der byzantinischen Darstellung und die Vorgänge mit lebenswahrer Treue und künstlerischem Verständnis so zu schildern versuchte, wie er sie in seinem Innern fühlte.
Er eiferte allerorten gegen den unerhörten Skandal, daß die Menschen sich erfrechten, geboren zu werden und zu leben ohne die genaueste aktenmäßige Behandlung. Der Schematismus sei das Höchste auf Erden, predigte der Heilige. Ohne Schematismus gebe es überhaupt kein Gedeihen. Alles müsse auf bestimmte Formulare gebracht werden.
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