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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Begleitet sie oft, oft stundenlang durch die Stadt, wo sie vor allen Schaufenstern stehn bleiben, sich unterhalten, unermüdlich, herzlich interessiert über alle Strümpfe, Unterwäsche, Blusen, Schmuck, Hüte, Röcke. Ich kann das nicht. Ich warte nachts zwei Uhr, nach Geschäftsschluß, auf meine Frau. Versteckt, im Schatten, an einer Ecke.
Wo die größten Spiegel glänzen, wo die goldenen Rahmen tief bis zur Erde niedergehen, wo in den Schaufenstern der Butiken die fabelhafteste Scheinfülle des Vorrats mit dem Geschmack der Anordnung zu wetteifern scheint, kann man gewiß sein, auf hundert Fälle bei neunzig nur eine Grundlage anzutreffen von eitel Luft und windiger Leere.
Hradscheck gewöhnte sich an solchen Beifall, und wenn es sich auch gelegentlich traf, daß er bei seinem Berliner Aufenthalte, während dessen er allemal eine goldene Brille trug, keine Novität gesehen hatte, so kam er doch nie mit leeren Händen zurück, weil er sich nicht eher zufrieden gab, als bis er an den Schaufenstern der Buchläden irgend 'was Komisches und unbändig Witziges ausgefunden hatte.
Dann versendet man auch blaue Kornblumen, Tuberosen, Goldlack und Levkojen, Gladiolen und weißblühendes Allium, Ixien und die duftenden Freesien. An der Riviera selbst fällt dem Fremden in den Schaufenstern der Blumenläden eine große graue Iris auf, die ganz fein purpurn gesprenkelt ist, eine wahre Trauerblume, die Iris Susiana. Sie wandern vornehmlich nach England.
Der jüngste und kleinste unter uns Zöglingen ist Heinrich. Man ist diesem jungen Menschen gegenüber unwillkürlich zärtlich gesinnt, ohne dabei etwas zu denken. Er steht vor den Schaufenstern der Kaufleute still, innig in den Anblick der Waren und Leckerbissen versunken. Dann tritt er gewöhnlich ein und kauft sich etwas Süßes für einen Sechser.
Er war den ganzen Tag im Café und auf der Straße, sang, pfiff und lachte, daß die Leute sich nach ihm umsahen, stand vor den Schaufenstern, ohne etwas anderes zu betrachten, als das unruhige Spiegelbild seiner eigenen Häßlichkeit und war wie einer, der etwas erwartete, was nicht alle Tage geschieht. Fast instinktiv suchte er vor allem Rezek zu begegnen.
Sie blieb oft herausfordernd vor den hellerleuchteten Schaufenstern stehn, richtete ihr Haar zurecht oder knüpfte ihren Schleier fest. Manchmal drehte sie sich um. Wir haben uns eigentlich nie darüber näher ausgesprochen, ich habe immer so Angst davor gehabt. »Nun bist du acht Tage lang nicht im Geschäft gewesen. Du, Dorka, vielleicht geht es doch noch. Versuch es einmal.«
Warf sie mir nicht als vor: »Sieh, Hans, Andre tut mir alles, was ich nur will.« Und: »Er begleitet mich oft, oft stundenlang durch die Stadt, wo wir vor allen Schaufenstern stehen bleiben, uns unermüdlich unterhalten über Strümpfe, Wäsche, Blusen, Schmuck, Hüte, Röcke . . . du kannst das nicht.« Und: »Er hat gesagt, er würde mich, wenn ich nur wollte, gleich von dir nehmen, auf immer zu sich, mich heiraten . . .«
Meine alten Möbel faulen in einer Scheune, in die ich sie habe stellen dürfen, und ich selbst, ja, mein Gott, ich habe kein Dach über mir, und es regnet mir in die Augen. Manchmal gehe ich an kleinen Läden vorbei in der rue de Seine etwa. Händler mit Altsachen oder kleine Buchantiquare oder Kupferstichverkäufer mit überfüllten Schaufenstern.
In den Schaufenstern der Juweliere glitzerten die Silberwaren, und das Licht, das schräg auf die Kathedrale fiel, flimmerte auf den Bruchflächen der grauen Quadersteine. Ein Schwarm Vögel flatterte im Blau des Himmels um die Kreuzblumen der Türme.
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