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Aktualisiert: 27. September 2025
Während nun seine Gestalt im Staube des Weges verschwand, saßen die Senatoren und der Oberrichter ruhig beisammen, hörten den Thatbestand von der Forttreibung der Schafherde an, so auch die langweiligen Vorträge der Zeugen und Kläger. Nicht selten mengte sich ein Gähnen der edlen Herren in das wüste Gespräch. Daß vor der Stadt ein hungeriger Feind stand, alterierte die Herren wenig. Schneckenblut!
Es könnte ganz gut ein Vierteljahr vergehen, während dessen sie immer zwischen den Dünen hinter einander herliefen, um einander herum, nur durch einen Sandhügel getrennt, ohne sich zu treffen. Beide störten vielleicht dieselbe Schafherde aus ihrer Verdauungsruhe. Der Hase, den er aufscheuchte, jagte ihr vielleicht hinter der nächsten Düne einen Schrecken ein. Ja, das war alles möglich.
Es war eine weidende Schafherde, bei welcher ein alter Mann stand. »Sallam aaleïkum!« grüßte ich ihn. »Aaleïkum!« antwortete er, sich tief verneigend. »Ist Friede auf deiner Weide?« »Es ist Friede da, o Herr. Bringst du auch Frieden?« »Ich bringe ihn. Du gehörst zum Stamme der Abu Hammed?« »Du sagst es.« »Wo ist euer Lager?« »Da unten hinter der Krümmung des Flusses.«
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