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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Und sie schwieg gar bald stille hier, wo Verleumdung, Bosheit, Lüge, Dummheit und Heuchelei ein schönes Menschenbild wie zwischen Mühlrädern zermalmten, bis daß nichts mehr übrigblieb als ein ärmliches Märchen, wovon sich das Volk dieser Gegenden an rauhen Winterabenden vor dem Ofen unterhält. Am Sonntag nachmittag traf Quandt den jungen Feuerbach, den Philosophen, auf der Straße.

Unser schönes Buch "Der Hakawati" gab Stoff für lange Zeit. Hierzu kam, daß dieser Stoff sich mit der Zeit ganz außerordentlich vermehrte, doch freilich nicht im Buche, sondern in mir.

Herr Severin sah sie an und dachte: Sie sieht doch aus wie Rosemarie, von der das Kasperle erzählt hatte! Da ließ er das Spinett singen, und er selbst sang halblaut dazu: »Rosemarie, du kleine, Rosemarie, du feine, Einer hat mir aufgetragen, Schönes Grüßlein dir zu sagen. Trallallala, trallallala!

Sein Blut kochte auf, sein schönes bronzefarbenes Antlitz, eben noch beinahe weich und mild, nahm plötzlich einen furchtbaren Ausdruck an: dunkelrote Glut schoß in die braunen Wangen. »Furius Ahallasprach er rasch und hastig, »ist nicht gewöhnt, zweimal zu bieten.

Alle Welt kommt darin überein, daß ein schönes Weib das schönste unter allen Werken der Natur sei. Allein wie muß sie sein, um für eine vollkommne Schönheit in ihrer Art gehalten zu werden? Hier fängt der Widerspruch an.

Ich war mit Augusta in gleichem Alter und sollte von nun an in fast geschwisterlichem Verhältnis neben ihr aufwachsen. Prinzeß Augusta war ein schönes Kind mit früh entwickeltem, energischem Charakter.

Das Leben ist eine Gabe, die immer so viel Schönes für einen selbst, und wenn man es nur will, so viel Nützliches für andere enthält, daß man sich wohl in der Stimmung erhalten kann, es nicht nur in Heiterkeit und innerer Genugtuung fortzuspinnen, sondern daß man auch aus wahrer Pflicht alles tun muß, was von einem selbst abhängt, es zu verschönern und es sich und andern nützlich zu machen.

"Immer noch ohne Gesang, Moni?" "Ich muß etwas anzeigen", erwiderte Moni. "Anzeigen? Was denn? Darf ich's nicht wissen?" "Ich muß zum Wirt, es ist etwas gefunden worden." "Gefunden? Was denn? Ich habe auch etwas verloren, ein schönes Kreuz." "Ja, das ist es gerade." "Was sagst du?" rief Paula in höchster Überraschung. "Ist es ein Kreuz mit funkelnden Steinen?" "Ja." "Wo hast du's denn, Moni?

Er war immer in irgendein schönes Mädchen verliebt, aber bis jetzt immer nur in eine zugleich. Doch als er jetzt alle diese schönen Damen auf einmal sah, da verheerte nicht mehr eine einzige Flamme das sechzehnjährige Herz, sondern es war ein ganzer Waldbrand. Von Zeit zu Zeit sah er auf seine Stiefel herab, die nichts weniger als Ballschuhe waren.

Nro. 62 ist ein blutarmer und, wie sich dies bei seinem Gewerbe fast von selbst verstehen soll, fast immer betrunkener Postillon gewesen, der so wenig daran dachte, durch seinen Jähzorn jemals in ein Zuchthaus zu gerathen, als daran, in diesem bitterbösen Hause ein meisterhafter Schuster und ein Mensch zu werden, der Geschriebenes und Gedrucktes geläufig lesen und noch viel Schönes und Nützliches dazu lerne.

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