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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Beim Menschen ist die Oberfläche des Schädels verhältnissmässig glatt und die Augenbrauenhöcker ragen nur wenig vor, während beim Gorilla ungeheure Knochenleisten auf dem Schädel entwickelt sind und die Augenbrauenhöcker die Augenhöhlen wie grosse Wetterdächer überragen.

Das Gesicht und die Basis des Schädels war schon vor der Ablagerung des Schädels in der Höhle getrennt; denn wir waren nicht im Stande, diese Theile zu finden, obgleich die Höhle planmässig durchsucht wurde. Die diesen menschlichen Schädel enthaltende Erde zeigte keine Spur einer Störung; Zähne vom Rhinoceros, Pferd, Hyäne und Bär umgaben ihn von allen Seiten.

Wir kommen nun zu der wichtigen Frage: können wir zwischen den niedrigsten und höchsten Formen menschlicher Schädel irgend etwas ausfindig machen, das, in was für einem geringen Grade auch immer, dieser Drehung der Seiten- und Deckenknochen des Schädels um die Schädelbasisaxe entspricht, die in so bedeutendem Maasse in der Säugethierreihe zu beobachten ist?

Nehmen wir aber den Thatbestand, wie er ist, und wenden wir uns zuerst zu dem Schädel von Engis, so muss ich bekennen, dass ich kein Merkmal finden kann an den Ueberresten jenes Schädels, welches einen zuverlässigen Schlüssel darböte zur Ermittelung der Rasse, zu der er gehören könnte.

Der obere Teil seines Schädels war kahl, aber am Hinterkopf und an den Schläfen besaß Herr Spoelmann reichliches graues Haar, das auf eine bei uns nicht übliche Art gehalten war. Er trug es weder kurz noch lang, sondern hochaufliegend, voll, nur im Nacken abgeschnitten und um die Ohren rasiert. Sein Mund war klein und fein geschnitten.

Aus einer Seitentür des hellen viereckigen Raumes, in dem Instrumentenschränke, Verbandkästen standen, stampfte gewichtig ein älterer Mann in einer weißrotgestreiften Bluse mit bloßen Armen; er trug eine Stahlbrille, in der Mitte des Schädels waren ihm die Haare ausgegangen; an den Seiten wuchsen sie buschig, bösartig nach vorn, schwarz und grau.

An dem vorliegenden Schädel den Gesichtswinkel zu bestimmen, der nach R. =Owen= auch bei den grossen Affen wegen der stark vorstehenden obern Augenhöhlengräte schwer anzugeben ist, wird noch dadurch erschwert, weil sowohl die Ohröffnung als der Nasenstachel fehlt; benutzt man die zum Theil erhaltene obere Augenhöhlenwand zur richtigen Stellung des Schädels gegen die Horizontalebene und legt man die aufsteigende Linie an die Stirnfläche hinter dem Wulste der Augenbrauenbogen, so beträgt der Gesichtswinkel nicht mehr als 56° . Leider ist nichts von den Gesichtsknochen erhalten, deren Bildung für die Gestalt und den Ausdruck des Kopfes so bestimmend ist.

Der quere Bogen des Schädels von einem Gehörgang zum andern quer über die Pfeilnaht ist ungefähr 13 Zoll. Die Pfeilnaht selbst ist 5,5 Zoll lang. Ihre grösste Erhebung liegt so schräg, dass ich sie für abhängig von grossen Stirnhöhlen halte. Eine quer von einem Gehörgang zum andern gezogene Linie durchsetzt wie gewöhnlich den vordern Theil des Hinterhauptsloches.

So bemerkte ich einen Teil eines Schädels in Batu Sala, einer Long-Glat Niederlassung, an der Aussenwand des Hauses, er war aber hinter einem Büschel Palmblätter kaum sichtbar. Ich glaube die Tatsache, dass die Bahau keine Schädel auf die Galerie hängen, dem Umstande zuschreiben zu können, dass ihnen die Schädel selbst Abscheu und Angst einflössen.

Das Profil des Negers dagegen ist merkwürdig geneigt, der vordere Theil der Kinnladen springt weit über das Niveau des vordern Theils des Schädels nach vorn vor. Im erstern Fall sagt man, der Schädel ist »orthognath« oder geradkiefrig; im letztern wird er »prognath« genannt, eine Bezeichnung, die mit mehr Kraft als Eleganz durch »schnauzig« wiedergegeben werden könnte.

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