Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Oktober 2025


Aber dieses Verständliche erschien ihm ebenso wie das Dunkle fremd und wunderbar. Nur so viel ward aus der beängstigenden und beklemmenden Menge eingebildeter Dinge klar, daß Luchino Scarabota sich seines Beistandes gegen allerlei Teufel, die in den Bergen hausten und ihn bedrängten, versichern wollte.

Und doch wurden sie nur unternommen in der Hoffnung, daß ein Zufall ihm einmal bei solcher Gelegenheit Agata in den Wurf führen könne. Denn er hatte bis zum nächsten, besonderen Gottesdienst für die Familie Scarabota in seiner Scheu, sich zu verraten, einen Zwischenraum von mehr als acht Tagen angesetzt, der ihm jetzt unerträglich lang wurde.

Er hatte seltsame Laute gehört, furchtbare Schreie, rasende Zurufe und wußte, daß unter den Wütenden, die unermüdlich Steine schleuderten, nicht nur ganz Soana, der Sindaco und die Frau des Sindacos, sondern auch Scarabota und seine Familie, und sogar allen voran seine Mutter war. Aber schon nach Stunden hatten ganz andere Phantasien und ganz andere Regungen solche abgelöst.

Die Familie Scarabota war nach der Messe davongegangen: Bruder, Schwester und Tochter hatten beim Abschied dankbar die Hand des jungen Priesters geküßt.

»Luchino Scarabota, Ihr sollt des Trostes unserer heiligen Kirche nicht verlustig gehen, und Eure Kinder sollen aus der Gemeinschaft katholischer Christen nicht ferner verstoßen sein, wenn es sich entweder herausstellt, daß die üblen Gerüchte über Euch unwahr sind, oder wenn Ihr redlich beichtet, Reue und Zerknirschung zeigt und Euch bereit findet, mit Gottes Hilfe den Stein des Anstoßes aus dem Wege zu räumen.

Was Francesco im ganzen und im einzelnen auf diesem Berufsgang erlebt hatte, war äußerlich nicht der Rede wert, wenn man die Greuel nicht in Erwägung zieht, die ihre Brutstätte in der Hütte der armen Geschwister Scarabota hatte.

Wort des Tages

oranier

Andere suchen