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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Das Verhältnis der dort Heimischen zum Reich besteht nur darin, daß sie in Gehorsam bleiben, ihre Tribute zahlen und wenn ein allgemeines Aufgebot ergeht, den Heeresdienst leisten, den Satrapen mit seinem Hofe und die in den Hauptstädten und Grenzfesten ihres Bereichs stehenden Truppen des Großkönigs unterhalten.
Daß die Kompetenz des Satrapen viel schärfer, als im Perserreiche der Fall gewesen, umgrenzt, daß sie nicht als Herren in ihrem Territorium, sondern als königliche Beamte bestellt wurden, zeigt sich an der Tatsache, daß es von den Satrapen des Alexanderreiches bis 306 keine Münzen gibt, während im Perserreich schon unter Dareios
Die Wachsamkeit und Tüchtigkeit der Truppen, die Treue der Satrapen, die stete durch die Sendboten geübte Aufsicht des Großkönigs über sie, diese abgestufte Pyramide monarchischer Organisation ist die Form, die die untertänigen Länder und Völker zusammenhält.
In den entsetzlichen Vorgängen dieser letzten Tage hatte sich die Stellung der persischen Großen völlig verändert. Die ihrem König nach der Schlacht von Gaugamela nicht verlassen hatten, meist Satrapen der östlichen Provinzen, hatten ihre eigene Sache geschützt, wenn sie um die Person des Königs zusammenhielten.
Schon stieg im fernen Westen das Wetter, das Persien vernichten sollte, empor. Schon hatten die seeländischen Satrapen Botschaft gesandt, daß der makedonische König mit den Staaten von Hellas Frieden und Bündnis geschlossen habe, daß er sein Heer rüste, um mit dem nächsten Frühling in die Provinzen Kleinasiens einzubrechen.
Um so auffallender dann, daß Memnon, der ein vorzüglicher Feldherr war, nicht schärfer drängte, die ganze Küste zu säubern; die Satrapen warfen ihm späterhin vor, daß er, um sich unentbehrlich zu machen, den Krieg zu verlängern suche; entweder das, oder die Eifersucht der Satrapen entzog ihm die Mittel, mehr zu tun.
Das Ergebnis war denn, was es sein musste. Die oestlichen Landschaften Syriens unter ihren unbeschuetzten oder gar aufruehrerischen Satrapen gerieten unter parthische Botmaessigkeit; Persien, Babylonien, Medien wurden auf immer vom Syrischen Reiche getrennt; der neue Staat der Parther reichte zu beiden Seiten der grossen Wueste vom Oxus und Hindukusch bis zum Tigris und zur Arabischen Wueste, wiederum gleich dem Perserreich und all den aelteren asiatischen Grossstaaten eine reine Kontinentalmonarchie und wiederum eben gleich dem Perserreich in ewiger Fehde begriffen einerseits mit den Voelkern von Turan, andererseits mit den Okzidentalen.
Durch den Verrat des syrischen Satrapen, der mit den Schätzen und der Karawane so vieler edler Perserinnen und ihrer Kinder flüchten zu wollen vorgab, fielen diese und die Stadt in Parmenions Hände. Die Beute war ungemein groß; unter den vielen tausend Gefangenen befanden sich die Gesandten von Athen, Sparta und Theben, die vor der Schlacht bei Issos zu Dareios gekommen waren.
Während Alexander alles versuchte, um die Besiegten zu gewinnen und sie in den Makedonen ihre Sieger vergessen zu lassen, hielten viele in ihrem Hochmut und ihrer Selbstsucht ein Verhältnis gänzlicher Unterwürfigkeit zur Grundlage aller weiteren Einrichtungen für unerläßlich, nahmen als sich von selbst verstehend zu der despotischen Machtvollkommenheit der früheren Satrapen noch das grausame Gewaltrecht von Eroberern in Anspruch.
Wie sollt' es denn nicht wahr sein? Soll ich's vielleicht noch hundertmal beteuern? Am Hofe des Satrapen war ich Uhr Und hatt' es gut, viel besser, wie bei euch! Nachts ward ich abgelöst, dann war's mein Bruder, Und auch bei Tage, wenn's zum Essen ging. Ich dank es wahrlich eurem König nicht, Daß er mich mit den andern Kriegsgefangnen Hiehergeschleppt!
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