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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Immer wird es in dieser satirischen Komödie geschehen, dass Lächerliches und Lächerliches wechselseitig sich blosstellt, noch nicht mit Bewusstsein von der Lächerlichkeit oder Jämmerlichkeit des Blossgestellten, sondern nur einfach thatsächlich. Es ist dann die Macht der Wahrheit in dem Lächerlichen selbst wirksam.

Sie gehört also zugleich mit der Wagnerscene in engeren Zusammenhang mit den satirischen Dichtungen der Jahre 1773 und 1774. Man ist bei keiner Scene in größerer Unklarheit über die Zeit der Entstehung gewesen als bei ihr.

Andererseits ist doch jener Zusammenhang ein Zusammenhang des Geschehens; die Komik ist also Schicksal; die komische Verschleierung oder versuchte Vernichtung widerfährt der Idee. Ist die Idee oder das Positive bei dieser satirischen Komödie nicht persönlich, so ist es doch quasi-persönlich.

Nimptsch, der daneben stand, ließ mich kaum ausreden, sondern fuhr auf mich ein: »Aber, Herr, was geht das Ihn anwogegen der Oberst sich begnügte, den Mund zu einem satirischen Lächeln zu verziehen und mir zu erwidern: »Immerhin möchten wir uns versammeln und aufstellenDas geschah alsobald.

Diesem ausgeprägten satirischen Schicksalshumor steht entgegen der satirische Charakterhumor, bei welchem in der verkehrten Persönlichkeit selbst der Gegensatz des Erhabenen und des Närrischen zu einem äusserlich ungelösten Konflikte sich zuspitzt. Das verkehrte Wollen zeigt sich machtlos.

Sie zeigt uns den Übergang von dem Vers der satirischen Dialoge zu der Prosa dramatisch bewegter Handlung, für die der Dichter erst später die entsprechende metrische Form fand. Die Scene ist jedenfalls nach der Schweizerreise gedichtet mit großer Wahrscheinlichkeit im September 1775. Es ist darum ganz entsprechend, den 17.

All das damals Geschaffte hält tatsächlich nur die Form. Doch steckt hinter ihr natürlich als Motor der unerbittliche Geist. Irgendwo kommt auch in den satirischen Büchern, wo's mehr um Unterleib und Bürgerluxustapeten geht, die radikale, durchpfeifende Fanfare der Gerechtigkeit und des siegreichen Feldherrn Geist durch.

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araks

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