Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juni 2025


Sie hat keinen merklichen Abfall, kaum hinreichend, daß das überschüssige Regenwasser mit Ausnahme der unmittelbaren Uferpartien einen Abfluß nach dem Hart-River, dem Maretsane, Konana und Mokara findet, daher treffen wir auf derselben zahlreiche größere und kleinere Salzseen und eine Unmasse seichter Vertiefungen, die zur Regenzeit durch Wasserlachen gefüllt sind.

Nach etwa 1½stündigem Marsche befanden wir uns am Rande einer jener kleinen viereckigen »Pfannen«, welche den Charakter der größeren, Süd-Afrika namentlich in seiner Längsachse charakterisirenden, seichten Salzseen zeigten. Wasser gefüllte Regenlache, deren Inhalt mit einem Löffel »Brandy« gemischt, genießbar war. Von hier wollten wir dann unsere Ausflüge nach den Höhen unternehmen.

Reist man durch die Kalahari, oder in den sandigen Wäldern, die wir eben durchzogen, oder in jenen zwischen Schoschong und dem Zuga-River und jenen zwischen den Salzseen und dem Zambesi, so ist man oft, ohne die leiseste Ahnung davon zu haben, von Angehörigen dieses Stammes gefolgt, der ob seines Mißtrauens und um nicht schwere Arbeit verrichten zu müssen, sich scheu in der Ferne des Weißen hält.

Außer einer großen Anzahl kleinerer Sümpfe, welche im Sommer ausgetrocknet sind, besteht dieses Gebiet aus drei größeren Salzseen, nämlich, von West nach Ost verfolgt, aus den Schotts Melrir, Rharsa und Dscherid, welch letzterer auch El Kebir genannt zu werden pflegt. Diese drei Becken bezeichnen eine Zone, deren westliche Hälfte tiefer liegt, als das Mittelmeer bei Gabes zur Zeit der Ebbe.

Ammonisches Salz wird auch oft als ein Product der Cyrenaica angeführt; nicht dies ist es aber heute mehr, wohl aber Salz, welches das Land selbst producirt , und das heute aus den Salzseen bei Bengasi gewonnen wird. Im Alterthum hebt Sinesius noch eine weisse Kreide hervor, die bei Paraetonium gewonnen zu Cement benutzt wurde.

An manchen Stellen stand das Wasser zwei Fuß hoch und auch an ein Ausweichen war bei dem dichten Baumwuchs auf der Strecke nicht zu denken. Die Gesammtstrecke von Schoschong bis zu dem Punkte, an welchem der Reisende den Limpopo auf seinem Zuge nach Südosten trifft, ist ein einziger Wald. Manche Stellen zeigten salzhaltigen Grund und auch Salzseen waren nicht selten.

Die Lagune westlich vom Schloß Santiago zeigt alle Erscheinungen, wie sie von Lepechin, Gmelin und Pallas in den sibirischen Salzseen beobachtet worden sind. Sie nimmt übrigens nur das Regenwasser auf, das durch die Thonschichten durchsickert und sich am tiefsten Punkte der Halbinsel sammelt.

Was mir besonders bei meinen häufigen nächtlichen Jagdausflügen zu den Salzseen und in der Nähe ähnlicher doch süßwasserhaltiger Gewässer in Süd-Afrika auffiel, war, daß sich die Vogelschaaren in den Gewässern nicht außer aller Gefahr hielten. Sie haben Wachen ausgestellt, welche sie von Zeit zu Zeit ablösen.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen