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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Er fuhr über Land zu einer Ackerbauausstellung, fuhr in seiner schlecht federnden Chaise von Schloß »Eremitage« zum Bahnhof, wo zu seiner Verabschiedung der Regierungspräsident, der Polizeipräsident und der Vorstand der Bahn am Salonwagen standen.

Diesmal war die Beteiligung des Publikums an dem Ereignis weit größer als voriges Jahr, und es ist verbürgt, daß, als Herr Spoelmann in dem bekannten mißfarbenen Paletot und den Hut in der Stirn seinen Salonwagen verließ, lebhafte Hochrufe aus der Menge der Zuschauer erschollen Kundgebungen, über die Herr Spoelmann sich übrigens eher zu ärgern schien, und für die statt seiner Doktor Watercloose dankte, indem er seinen Mund mild lächelnd in die Breite zog und die Augen schloß.

Nach einigen Stunden wurde im Salonwagen das einfache Frühstück des Königs servirt, der Leibjäger brachte Körbe mit kalter Küche und das einfache Reiseservice.

Blanquart, welcher in einiger Entfernung von dem königlichen Gefolge stand, heran, und beide folgten dem Könige, welcher bereits eingestiegen war, in den Salonwagen, während die übrigen Herren ihre Plätze in den Coupés vor und hinter demselben einnahmen. Die Locomotive pfiff, der König trat noch einmal an das Fenster und winkte grüßend mit der Hand.

Fast die ganze Bevölkerung war dort versammelt, die Spitzen der Behörden, und die Officiercorps standen auf dem Perron hinter den Ministern; Allen voran der Kronprinz, welcher, als kaum der Zug zum Stehen gebracht war, selbst die Thür öffnete, in den Salonwagen hineinsprang und in tiefer Bewegung die Hand des Königs an seine Lippen führte.

Schlagt sie tot, sägt ihnen die Gurgeln ab, haust wie wilde Tiere in feuchten Erdhöhlen, verkommt, verwildert, verlaust, bis wir den Zeitpunkt für gekommen erachten, uns wieder in den Salonwagen zu setzen, wieder die Zylinder zu lüften, um in prunkvollen Räumen, vornehm und manierlich über den Nutzen zu streiten, der unseren Fabrikherrn und Großkaufleuten aus dem Gemetzel zu erwachsen hat.

Allmälig erschien die Umgebung des Königs, welche den Monarchen nach Berlin begleitete. Die Waggons fuhren heran und das zahlreiche Gepäck wurde in den bereits vorgefahrenen Zug, in dessen Mitte man den großen königlichen Salonwagen erblickte, eingeladen.

Der König neigte nur langsam das Haupt, ohne etwas zu erwidern, dann wandte er sich auf den Perron zu den Officieren und Civilbeamten, sprach mit den obersten Vertretern derselben einige Worte und befahl bald die Weiterreise, indem er den Geheimen Legationsrath Abeken und den Hofrath St. Blanquart entließ und die Minister aufforderte, mit ihm und dem Kronprinzen in den Salonwagen zu steigen.

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