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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Aber lebendiger als diese verschollenen Kaempfe ist, wenn auch in sagenhaftem Gewande, der Folgezeit eine andere uralte Waffentat der Roemer im Andenken geblieben: Alba, die alte heilige Metropole Latiums, ward von roemischen Scharen erobert und zerstoert.
Aber an der Tür nahm er den Blick noch einmal zurück an das Dunkel der Taverne, an die Tische und Stühle, an denen er so gelitten hatte und immer wieder leiden würde. Aber da, aus dem gerippten Schaft des Tafelaufsatzes neben der leckäugigen Frau glühte aus großem, sagenhaftem Mohn das Schweigen unantastbaren Landes, rötlichen, toten, den Göttern geweiht.
Schon diese äußere Spannweite greift über jeden deutschen Roman hinaus, nicht minder die innere: der Beginn: rationalistische Behaglichkeit, sinnlich-geruhige Lebensfreude und Lebensbejahung, das runde, rosig überhauchte, wohlmeinende Gesicht, das schneeweiß gepuderte Haar, das leise angedeutete Zöpflein des alten Monsieur Johann Buddenbrook, ein Diner von traditioneller Feinheit und Fülle und epischer Dauer, Schinken von sagenhaftem Umfang, Puddings von mythischer Schichtung und Mischung, Weine von staubumsponnenem Alter, anakreontisch tändelnde Verse: "Venus Anadyoméne Und Vulcani fleiß'ge Hand", heiter-graziöse Flötentöne und ein wenig schlüpfrige Verslein im Billardsaal.
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