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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Es war ihm ein gar so unheimliches Gefühl seine Füße in einem Sack zu wissen, dessen er sich in der Dunkelheit, wenn er hätte rasch aufspringen wollen, gar nicht so schnell entledigen konnte. Auch das Drängen des finster aussehenden Mannes beunruhigte ihn was zum Henker, lag dem Burschen so sehr daran, seine Füße in den engen Sack hinein zu bekommen?

Ich möchte wohl wissen, wie du zu dem Sack Mehl gekommen bist.« »Es kann wohl nicht schaden, wenn ich dirs sage. Ich nahm heute morgen Korn aus des Vaters Scheune, und nun bin ich damit zur Mühle gewesen.« »Wird er dich denn nicht sehen, wenn du nun damit angeschleppt kommst?« »Du scheinst mir noch ziemlich grün zu sein! Vater ist auf einer Amtsreise

Sobald er vom Pferde heruntergesprungen war, kam das Pferd wieder mit sich zurecht, tat einen Ruck nach vorn, machte einen Sprung, dann noch einen, stieß wieder ein Gewieher aus, und indem es den auf dem Boden schleifenden Sack und den Umlaufriemen hinter sich her schleppte, verschwand es seinem Herrn aus den Augen und ließ diesen allein in der Schneemasse zurück.

Denn weil er sagte: "Für deine zwei schöne Augen" nahm es ganz züchtig die zwei Louisdor vom Teller weg, steckte sie in den eigenen Sack und sagte mit schmeichelnden Gebärden: "Schönen, herzlichen Dank! Aber seid so gut und gebt mir jetzt auch noch etwas für die Armen."

Unterdessen redete das Heidi in seinem Sack drinnen immerzu an den Großvater heran; da die Stimme aber nicht durch den achtfachen Umschlag dringen konnte und er daher kein Wort verstand, sagte er: »Wart ein wenig, bis wir daheim sind, dann sag's

Gegen Mittag, als die Gegend lichter wurde und der Weg sich mehr gegen das ebene Land herabzog, schien die Reise gefährlicher zu werden; denn der Spielmann von Hardt schien sich von jetzt an gar nicht mehr den Wohnungen nähern zu wollen, sondern hatte sich in einem Hof mit einem Sack versehen, der Futter für das Pferd und hinlängliche Lebensmittel für sie beide enthielt.

Ein Schreck durchfuhr ihn. Jähe Mattigkeit fiel bleischwer in seine Kniegelenke. Er rüttelte den Sack vorsichtig, fast wie einer, der zwischen Hoffnung und Angst vor der Gewißheit schwankt und nicht mehr aus noch ein weiß. Nichts. Er rüttelte stärker. Nichts. Inzwischen war er an der schmalen Brücke, nah vor dem Hügel angelangt, auf dem das Söllingergehöft mit gelben Augen saß.

Die Anregung des Excellenzherrn wurde sofort emsig aufgenommen. An allen Tischen flammte das Gespräch auf, wurde die segensreiche Wirkung des Krieges abgewandelt, ergingen die Spaßmacher sich in witzigen Bemerkungen über das Schreibergeschwätz der Friedensfreunde. Nicht ein Einziger saß in der ganzen Gesellschaft, dem der Krieg nicht wenigstens zwei Auszeichnungen, materielle Sorglosigkeit und eine herrschaftliche Lebensführung beschert hatte, wie sie in Friedenszeiten nur vielbeneideten Geldmagnaten beschieden ist. Der Krieg trug, in diesem Kreise, die Maske Knecht Rupprechts, einen Sack voll guter Gaben auf dem Rücken, und eine Anweisung auf glänzende Karriere in der Hand. Wohl hatte der eine oder andere der Herren einen Trauerflor auf dem

Es lief zum Peter hinüber und erklärte ihm alles und daß er nun erst eine Schale Milch vom Schwänli nehmen müsse für den Herrn Doktor und dann noch eine, die wolle es für sich haben. Der Peter schaute erst eine Weile sehr erstaunt das Heidi an, dann fragte er: »Wer muß haben, was im Sack ist?« »Das kannst du haben, aber zuerst mußt du die Milch geben, und hurtig«, war Heidis Antwort.

Er brauchte auch nicht lange zu suchen, denn mitten im Weg lag ein dunkler Gegenstand, während es ihm durch alle Nerven zuckte, als er nur seine Hand darauf legte. Es war ein Sack mit Geld genau so ein Sack, wie er ihn unter dem Stein verborgen gehabt, und als er mit vor Aufregung zitternden Fingern darüber hingriff, konnte er nicht länger im Zweifel sein, daß er sein Eigenthum in Händen halte.

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insolenz

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