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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Dieser Plan wurde damals von vielen Seiten ernstlich in Betracht gezogen, und es war nicht unsinnig, an seine Verwirklichung zu glauben. Der treuste seiner Begleiter war ein junger Mann aus der bürgerlichen Familie Romanoff, die in Litauen ansässig war und eine hervorragende Menge von Begabungen in die noch spärliche Intelligenz sandte. Er hatte veilchenblaue Augen und ganz blonde Brauen.
»Gehen Sie, gehen Sie,« rief sie und schlug mit der Faust in die Hand. »Es ist genug.« Er wollte sich ihr zu Füßen werfen, da wurden sie unterbrochen. Es klopfte, sie öffnete. Ihr Vater trat ein. Er sah Romanoff mit großen Augen an. Dann wandte er sich an seine Tochter. Er hatte Wind davon, daß sie St.
Aber ich spüre nichts für Sie, als jene Zärtlichkeit, die ich Ihnen schulde.« »So lieben Sie einen andern,« schrie Romanoff und schlug die Faust auf die Brust, als wolle er sie zerschmettern. Er dachte an St. Goar und fühlte sich plötzlich schmählich mißbraucht. Granuella war an die Wand getreten und so hinreißend, daß er sich unwillkürlich vor Bewunderung aufrichtete.
Sie empfand die Liebe, die ihr entgegenschlug, aber sie dachte in diesem Augenblick nicht an Romanoff, sondern an den Herzog von Leuchtenberg, der sie aus dem brennenden Haus geholt. »Was wollen Sie?« schrie sie, »was wagen Sie?« Der junge Mann war zerschmettert. Sie suchte ihn aufzurichten, als sie ihn so blaß sah. »Verzeihen Sie,« meinte er mit zuckenden Lippen, »ich habe Sie nicht beleidigt.
Als er einmal Romanoff im Vorzimmer sah, schöpfte er, mißtrauisch wie er geworden war, Verdacht. Romanoff mußte nun nachts kommen. Das gab dem Zusammentreffen eine gewisse Heimlichkeit und Intimität. Granuella erwartete mit Herzklopfen den Moment um Mitternacht, wo es dreimal zirpte. Das andere ging mit jeweils neu bestaunter Energie vor sich, fast lautlos.
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