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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Er stieg, in Begleitung einiger Ritter, vom Pferde, und verfuegte sich, nach Wegraeumung der Palisaden und Pfaehle, in das Haus, wo er den Junker, der aus einer Ohnmacht in die andere fiel, unter den Haenden zweier Aerzte fand, die ihn mit Essenzen und Irritanzen wieder ins Leben zurueck zu bringen suchten; und da Herr Otto von Gorgas wohl fuehlte, dass dies der Augenblick nicht war, wegen der Auffuehrung, die er sich zu Schulden kommen lasse, Worte mit ihm zu wechseln: so sagte er ihm bloss, mit einem Blick stiller Verachtung, dass er sich ankleiden, und ihm, zu seiner eigenen Sicherheit, in die Gemaecher der Ritterhaft folgen moechte.

Vergebens bewiesen die Ritter, mit dieser Aeusserung hoechst unzufrieden, dass er in diesem Fall wenigstens keinem andern, als dem Kaiser, von dem Zusammenhang der Sache Rechenschaft zu geben brauche; der Graf, der sich in einer sonderbar ploetzlichen Wendung der Gesinnung, auf die Gerechtigkeit der Regentin berief, bestand darauf, sich vor dem Landestribunal zu stellen, und schon, indem er sich aus ihren Armen losriss, rief er, aus dem Fenster hinaus, nach seinen Pferden, willens, wie er sagte, dem Abgeordneten unmittelbar in die Ritterhaft zu folgen: als die Waffengefaehrten ihm gewaltsam, mit einem Vorschlag, den er endlich annehmen musste, in den Weg traten.

"Das ist halt die Ritterhaft", belehrte ihn der Schließer. "Die für den gemeinen Mann ist unter der Erde und nicht so schön, doch ist sie dafür desto besuchter." "Hier war wohl seit langer Zeit niemand?" fragte Georg, indem er das öde Gemach musterte. "Der letzte war vor sieben Jahren ein Herr von Berger, er ist in jenem Bett verschieden. Gott sei seiner armen Seele gnädig!

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