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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Und plötzlich gewähren alle den Anblick von zertrümmerten Kindheiten, von seelisch restlos erschöpften Menschen, denen nichts mehr geblieben ist als ihre Idee und der Ausblick in die nahe Zukunft. Da tritt dieser Mensch ein, über den ein Wort auszusagen, dessen Namen zu nennen, keine Tortur der Welt von den im Zimmer Versammelten erzwingen kann.

Hinter jeder Wand seines Werkes, jedem Antlitz seiner Menschen, jeder Falte seiner Verhüllungen liegt die ewige Nacht und glänzt das ewige Licht: denn Dostojewski ist durch Lebensbestimmung und Schicksalsgestaltung allen Mysterien des Seins restlos verschwistert. Zwischen Tod und Wahnsinn, Traum und brennend klarer Wirklichkeit steht seine Welt.

Die Schlacht an der mazedonischen Front wurde mit großer Erbitterung geführt. Der bulgarischen Armee gelang es, ohne daß wir ihr weitere deutsche Unterstützung zusenden mußten, ihre Stellungen nahezu restlos zu behaupten. Ein uns sehr befriedigendes Ergebnis! Unser Verbündeter hatte sich sehr gut geschlagen.

Ein Bild in Geist und Technik zerlegen wollen hieße ein lyrisches Gedicht in Prosa auflösen oder nach A. v. Bergers witzigem Worte: eine Statue sezieren wollen. Die Kunst ist des Künstlers Handwerk, das auszubilden die Aufgabe seines Lebens ausmacht. Sie ausbilden heißt: seine Natur so restlos und überzeugend als möglich durch die Mittel seiner Kunst zum Ausdruck zu bringen.

Er war dann gezwungen, Ereignisse, Menschen, Dinge, ja sich selbst häufig so zu empfinden, daß er dabei das Gefühl sowohl einer unauflöslichen Unverständlichkeit als einer unerklärlichen, nie völlig zu rechtfertigenden Verwandtschaft hatte. Sie schienen ihm zum Greifen verständlich zu sein und sich doch nie restlos in Worte und Gedanken auflösen zu lassen.

Unter diesen ist die erstgeschaffene, die des Animismus, vielleicht die folgerichtigste und erschöpfendste, eine, die das Wesen der Welt restlos erklärt. Diese erste Weltanschauung der Menschheit ist nun eine psychologische Theorie.

Ohne daß man die Zulänglichkeit oder Unzulänglichkeit der Gründe untersucht, auf welche sich dieser Glaube, diese Verkündigung stützt, ob auf die offenbarte Lehre, ob auf das Verhältnis zu den geliebten Dingen, ob auf das historische und mythische Schicksal, ist doch klar einzusehen, daß eine mit solcher Hartnäckigkeit durch die Jahrtausende festgehaltene Überzeugung einerseits ganz außerordentliche Pflichten nach sich zieht, die von der Gesamtheit niemals restlos erfüllt werden können, ferner ganz außerordentliche sittliche und moralische Spannung erzeugt, die wieder durch ihre notwendigen Entladungen eine Existenz voller Katastrophen schafft; und daß andererseits ein solches Axiom, wenn es als selbstverständliche Voraussetzung vor eine Existenz und an ihren Anfang gestellt ist, die sittliche Entwicklung lähmt, und an ihre Stelle den sittlichen Quietismus setzt, der zu Überheblichkeit und zum Pharisäertum führt.

Ein Patrouillengang des Nachts durch ein kleines Waldtalder Leutnant, er und noch ein paar Kerls. Es hatte am Mittag des Tages eine Schießerei in dem Gelände stattgefunden, die Rothosen waren überwältigt, einige gefangengenommen, die andern hatten sich eilig zurückgezogen. Nun sollten sie auskundschaften, ob die Gegend restlos vom Feind gesäubert war.

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