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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Aber in der Eile verfehlt er die Leiter, er muß der Sache ihren Lauf lassen und wie ein Schlitten nach einem Luftsprung saust sein Körper in die Luft hinaus. Da hat er das unverschämte Glück, daß der Düngerhaufen sich gerade unter ihm befindet: er fällt weich in einen großen Haufen Streu hinein. Er greift nach seinen Schuhen und nimmt Reißaus über die Heide.
Am schlechtesten erging es denen, die vor ihm die Flucht ergriffen; einmal verfolgte er einen Juden, der Reißaus genommen hatte, und als er ihn gestellt hatte, sagte der Jude, er habe sich gefürchtet. Da prügelte ihn der König mit seinem Stock und schrie dabei in einemfort: »Lieben sollt ihr mich, lieben und nicht fürchten.«
Er hatte eben einen tiefen Seufzer ausgestoßen und sprang erschrocken auf, als ich ankam. Er war voller Verlegenheit, ich auch, wir wußten beide nicht, was wir sprechen sollten, und machten immerfort Komplimente voreinander, bis er endlich mit langen Schritten in das Gebüsch Reißaus nahm.
Was der Meister Kunemund konnte, wollen wir dahin gestellt sein lassen; wir gingen eiligst weiter und trafen ein kleines Mädchen, welches ebenfalls einen Henkeltopf trug, und welches auf unsere Frage, mit dem Finger deutend, sagte: »Herr je, da guckt's ja über die Hecke!« und dann sofort Reißaus nahm. Unsere Augen waren sämtlich der andeutenden Richtung des Kinderfingers gefolgt.
Alexander war gut bewaffnet, aber seine beiden Diener hatten nur ganz kurze Schwerter und nahmen gleich Reißaus. Alexanders Leben war in Gefahr. "Herbei, tapfere Aquilaner!" schrie er, und die Leute verließen ihre Arbeit in dem Augenblick, da er von den Bewaffneten umringt war.
Die Schultheiße und ein großer Teil des Volkes machten heimlich Hab und Gut mobil, um, sobald das Massaker losging, Reißaus zu nehmen. Der Bischof von Prag, von Philine gedrängt, schickte den Schultheißen durch Sendboten seinen Segen, verhieß den Padrutzern für schwierige Fälle freies Asyl.
Die Maschona's, welche die Kampfweise der Bamangwato kennen gelernt hatten, theilten ihre Armee in zwei Theile. Der Plan gelang vollständig. Die angreifenden Maschona's nahmen Reißaus, kehrten sich jedoch gegen ihre Verfolger und stachen sie nieder, während die Hauptmacht der Ersteren Khari und sein Gefolge, die sorglos der scheinbar siegenden Vorhut folgten, angriff und niedermetzelte.
Dreikraftmann, der in einen Strauch von wilden Rosen gerathen war, konnte jedoch das Stechen der Dornen nicht länger aushalten, sondern fing an bitterlich zu weinen und den Feind, von dessen Lanzenspitzen er sich gequält glaubte, um Gnade zu bitten. »Gnade, Gnade, lieben Leute! es wäre schon an einer Lanze übergenug, warum stecht ihr mich mit so vielen?« Als die Feinde aber nicht darauf hörten, nahm er Reißaus, bis er über den Schwanzmann stolperte und hinfiel, aber Beide wagten sich nicht weiter zu rühren, sondern dachten, wenn wir still bleiben, halten uns die Feinde für todt.
Da verklagte er mich und ich nahm Reißaus, um nicht im Stock zu brummen.« »Ich bin ein Müller,« sagte der dritte auf Befragen, »und gewiß der beste Mensch von der Welt, nur kann ich keine Ungerechtigkeit leiden. Wenn mir nun einer von der Mahlmetze und dergleichen anfängt, kribbelt's mich in den Fäusten und ich fasse da manchmal nach einem Stuhlbein oder dem Bierkandel und schlage drein.
Als er es endlich unternahm, mit einer Gesichtshälfte auf die Erde zu spähen, war der Umsturz auf ihr noch immer im Wachsen. Drüben die große schwarze Brandmauer klaffte und ging daran, umzufallen, samt dem Haus dahinter. Über einen Knäuel von Geschöpfen in jagendem Geisterlicht, schwefelgelb und blau, bäumten sich die Pferde der Paradekutschen und nahmen Reißaus.
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