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Seine hierher gehörige Schrift bezweckt allerdings zum Theil eine mildere Behandlung der Angeklagten; aber sie ist so voll vom Glauben an die Gewalt des Teufels, räumt den Hexenverfolgern im Wesentlichen so viel ein und verliert sich in so viele scholastische Spitzfindigkeiten, dass sie auch da, wo sie zum Guten redet, ihre Wirksamkeit durch klägliche Befangenheit erstickt.

Ich antworte: Ihr habt schon einen Widerspruch begangen, wenn ihr in den Begriff eines Dinges, welches ihr lediglich seiner Möglichkeit nach denken wolltet, es sei unter welchem versteckten Namen, schon den Begriff seiner Existenz hinein brachtet. Räumt man euch dieses ein, so habt ihr dem Scheine nach gewonnen Spiel, in der Tat aber nichts gesagt; denn ihr habt eine bloße Tautologie begangen.

Jetzt sind wir ausgewachsene, vornehme Leute; wir beziehen oft neue Wohnungen, die Magd räumt täglich auf, und verändert nach Gutdünken die Stellung der Möbeln, die uns wenig interessieren, da sie entweder neu sind, oder heute dem Hans, morgen dem Isaak gehören; selbst unsere Kleider bleiben uns fremd, wir wissen kaum, wie viel Knöpfe an dem Rocke sitzen, den wir eben jetzt auf dem Leibe tragen; wir wechseln ja so oft als möglich mit Kleidungsstücken, keines derselben bleibt im Zusammenhange mit unserer inneren und äußeren Geschichte; kaum vermögen wir uns zu erinnern, wie jene braune Weste aussah, die uns einst so viel Gelächter zugezogen hat, und auf deren breiten Streifen dennoch die liebe Hand der Geliebten so lieblich ruhte!

Sie liefen mit den Laden hinaus eins, zwei, drei hatten sie eingesetzt vier, fünf, sechs sie zugeriegelt und zugeschraubt sieben, acht, neun und kamen zurück, ehe man zwölf sagen konnte, außer Atem, wie Rennpferde. »Hussahorief der alte Fezziwig, mit wunderbarer Geschicklichkeit von seinem hohen Sessel herunterspringend. »Räumt auf, Jungens, und macht viel Platz! Hussaho, Dick!

MALCOLM Daneben wuchert In meinem tief verderbten Sinn der Geiz, So unersättlich, daß, wär ich der König, Räumt ich die Edeln weg um ihre Güter; Dem raubt ich die Juwelen, dem das Haus; Mehr haben wäre mir die Würzung nur, Den Hunger mehr zu reizen; Netze strickt ich, Mit bösem Streit den Redlichen zu fangen, Um Reichtum ihn vernichtend.

Ein jeder der Kämpfer geht ungefähr zehn Schritt zurück, und sodann stürzen beide mit gesenktem Kopfe auf einander, dass die Köpfe zu zerspringen drohen. Sie bohren nach jedem Stosse mit dem Kopfe nach vorwärts, sie fallen auf die Knie, endlich räumt der eine das Feld, während der andere laut schnuppernd zu seiner Heerde eilt. Das marokkanische Schaf ist nicht das fettschwänzige.

Ey seht! ein altes Weib, und nicht ein Krieges=Mann Erhebt ein solch Geschrey: Die Heucheley ruft heftig: Folgt meinen Füssen nach! seyd munter und geschäftig In meinen Dienst zu gehen! räumt mir die Herzen ein, Und laßt von eurer Treu den Wandel Zeuge seyn. Entschuldget euch nur nicht mit schwacher Geistes=Stärke; Man lernet meine Kunst und meiner Hände=Werke Mit schlecht und leichter Müh.

Der Bote ruft, und der Wirt räumt schon wieder auf in meiner Gegenwart, eben als wenn ich hinweg wäre, wie gefühllose, unvorsichtige Erben vor dem Abscheidenden die Anstalten, sich in Besitz zu setzen, nicht verbergen. Zweites Kapitel Sankt Joseph der Zweite

Im Drama modelt der Held nichts nach sich, alles widersteht ihm, und er räumt und rückt die Hindernisse aus dem Wege oder unterliegt ihnen.

Er räumt die Existenz der Hexerei und die Nothwendigkeit eines Verfahrens gegen dieselbe ein; aber unter seinen Händen schmilzt der Hexenglaube so sehr zusammen und erhält das Verfahren eine so vollkommene Umgestaltung, dass bei gewissenhafter Durchführung seiner Grundsätze Deutschland schwerlich wieder einen einzigen Hexenbrand gesehen hätte.