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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Die numerische Einheit dieser Apperzeption liegt also a priori allen Begriffen ebensowohl zum Grunde, als die Mannigfaltigkeit des Raumes und der Zeit den Anschauungen der Sinnlichkeit. Eben diese transzendentale Einheit der Apperzeption macht aber aus allen möglichen Erscheinungen, die immer in einer Erfahrung beisammen sein können, einen Zusammenhang aller dieser Vorstellungen nach Gesetzen.
Den Boden, auf dem du stehst, fühlst du unter dir, die Decke siehst du über dir; die Pforte, durch die du eingetreten bist, ist hinter dir; vor dir, weiten Ausblick gewährend, der offene Bogen; diese geschlossene Wand hier ist zur Linken, jenes die rechte Seite des Raumes.
Aber da die Teile des Raumes einander nicht untergeordnet, sondern beigeordnet sind, so ist ein Teil nicht die Bedingung der Möglichkeit des anderen, und er macht nicht, so wie die Zeit, an sich selbst eine Reihe aus. Allein die Synthesis der mannigfaltigen Teile des Raumes, wodurch wir ihn apprehendieren, ist doch successiv, geschieht also in der Zeit und enthält eine Reihe.
Die Antithesis heißt: "Die Welt hat keinen Anfang und keine Grenzen im Raume, sondern ist sowohl in Ansehung der Zeit als des Raumes unendlich." Der Beweis setzt gleichfalls das Gegentheil: "Die Welt habe einen Anfang. Da der Anfang ein Daseyn ist, wovor eine Zeit vorhergeht, darin das Ding nicht ist, so muß eine Zeit vorhergegangen seyn, darin die Welt nicht war, d. i. eine leere Zeit.
Wir haben oben an den Begriffen des Raumes und der Zeit mit leichter Mühe begreiflich machen können, wie diese als Erkenntnisse a priori sich gleichwohl auf Gegenstände notwendig beziehen müssen; und eine synthetische Erkenntnis derselben, unabhängig von aller Erfahrung, möglich machten.
Frau von Kannawurf begleitete ihn schweigend nach Hause. Als er in seinem Zimmer war, bekamen seine Augen einen geisterhaften Glanz und flammten in der Dämmerung wie zwei Glühwürmer. Er stellte sich in die Mitte des Raumes, und vom Kopf bis zu den Füßen zitternd, sagte er in beschwörendem Ton folgendes: »Kenn’ ich dich, so nenn’ ich dich. Bist du die Mutter, so höre mich. Ich geh’ zu dir.
Da, als sie in einen Raum mit hohen Fenstern trat, gewahrte sie endlich einen Menschen. In der Mitte des sonst völlig leeren Raumes stand ein Sarg, darin lag ein Greis mit langem, weißem Bart; ein Kruzifix aus Silber ruhte auf seiner Brust, und an den vier Ecken des Sarges brannten vier Kerzen.
Da sich aber in der Außenwelt die Beziehungen des =Nebeneinander=, =Nacheinander= und =Durch-= oder =Aus=einander unausgesetzt wiederholen, so werden auch die entsprechenden Vorstellungen des =Raumes=, der =Zeit= und der =Ursache= in vorzüglich ausgeschliffenen Bahnen verlaufen.
Mit jenem grausamen und schnellen Beobachtungsblick, der den Künstlern eigen ist, erkannte Hippolyt die Bestimmung, die Möbel und den Zustand dieses ersten Raumes, der in zwei Abteilungen geschieden war.
Was gar nicht am Objekte an sich selbst, jederzeit aber im Verhältnisse desselben zum Subjekt anzutreffen und von der Vorstellung des ersteren unzertrennlich ist, ist Erscheinung, und so werden die Prädikate des Raumes und der Zeit mit Recht den Gegenständen der Sinne, als solchen, beigelegt, und hierin ist kein Schein.
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