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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Die Anwendungen sind folgende: Täglich einmal Knieguß und barfuß im Wasser gehen. Jeden Morgen einen Oberguß, jeden Nachmittag einen Rückenguß. So 12 Tage lang. Die Füße waren in Folge dieser Anwendungen fast immer warm, der Druck auf den Kopf hat zum größten Theil nachgelassen. Der Schlaf, der vorher sehr schlecht war, stellte sich immer mehr ein.

Es entstanden auch auf dem Rücken und im Kreuz einige kleine Geschwüre, durch die es mir aber nicht leichter wurde, und so bin ich für meinen Beruf unfähigJeden Morgen einen Schenkelguß, jeden Nachmittag einen Rückenguß. Täglich einmal Wassergehen. So 14 Tage lang. Darauf täglich ein Halbbad und einen Oberguß, jeden zweiten Tag noch außerdem einen Rückenguß.

Du wirst, lieber Leser, fragen: »Wie haben hier diese Anwendungen gewirktDie Obergüsse brachten das Blut in starke Bewegung, und dasselbe vertheilte sich wiederum in die Adern. Gerade so leiteten die Schenkelgüsse das Blut abwärts. Die Anstauungen wurden dadurch aufgehoben. Was der Wasserstrom für die Mühle ist, das war der Rückenguß für den ganzen Rücken.

Rückenguß, Halbbad und Vollbad stärken den ganzen Körper und befördern die Ausscheidung der im Unterleib etwa befindlichen ungesunden Stoffe. Ein Kandidat sieht nicht gut aus, klagt über Schmerz auf der linken Brust, oben. Die

So 12 Tage lang. Auf den obern Körper wird noch kräftiger eingewirkt durch Oberguß und Brustguß, damit dieser seine vollste Kraft erhält, nirgends mehr Krankhaftes sich ansetzen kann und er so widerstandsfähig wird gegen Rückfälle. Um den Leib zu stärken und zu größerer Thätigkeit zu bringen, wird den einen Tag Rückenguß, den andern das Halbbad angewendet.

Die Schenkelgüsse bewirkten in der untern Körperhälfte, was die Güsse oben ausrichteten. Die Ganzwaschung zur Nachtzeit bewirkte eine kräftige Ausdünstung und steigerte die Naturwärme. Der kurze Wickel wirkte auflösend und aufsaugend. Der Rückenguß wirkte stärkend auf die Wirbelsäule.

Die genannten Anwendungen zusammen hoben sämmtliche Blutanstauungen, indem sie theils auf einzelne Theile des Körpers, theils auf den ganzen Körper einwirkten. Die Obergüsse hoben die Anstauungen auf den Schultern und in den Armen, die Schenkelgüsse die in den Beinen, der Rückenguß und das Halbbad hoben die Stauungen im ganzen Körper und kräftigten denselben.

Nachdem diese Kranke drei Tage lang täglich einen Oberguß und einen Schenkelguß erhalten hatte, bekam sie jeden Tag ein Halbbad, einen Rückenguß und einen Oberguß, und in kurzer Zeit erfreute sie sich der besten Gesundheit. Für weiter zu sorgen, ist noch gut, in der Woche ein bis drei Halbbäder zu nehmen, jedes höchstens eine halbe Minute lang. Die Gicht.

In drei Wochen war der Kranke durch diese Anwendungen gesund. Der Hauptsitz der Krankheit lag im Unterleib. Von da drangen die Blähungen nach oben und übten einen Druck auf die Organe im Oberkörper. Oberguß und Knieguß wirkten stärkend auf den Körper, der Rückenguß wirkte kräftig auf den Leib und leitete die Gase ab. Das Wassergehen wirkte ebenfalls stärkend, besonders auf die Nieren.

Die Halbbäder kräftigten den ganzen Körper und brachten mit dem Rückenguß den ganzen Blutlauf in größere Thätigkeit. Die Mittel nach innen wirkten auflösend, reinigend und bewirkten gute Verdauung. Auf diese Weise waren die Übelstände beseitigt, und der Körper mußte gesund werden.

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