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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Unglücklicher Weise bildeten diese Damen eine Macht. Es wurmte den alten Herrn, dass sie ihn fürnüchtern und protestantischhielten. Niemand sieht seine Kirche gern leer. Er hatte natürlich zunächst an eine Denunciation nach oben gedacht, das war wohl seine Pflicht eigentlich. Aber ein zweischneidiges Mittel. Man konnte finden, dass er eine Schwindelaffaire zu sehr aufbauschte.

Winckelmann freilich fand in der hellenischen Kunst die selige Anschauung einer mit dem Geiste versöhnten schönen Sinnlichkeit; aber ist dies protestantisch, da doch der spezifische Charakter des Protestantismus gerade in der Sittenstrenge liegt, die er gegen die Sinnenfreundlichkeit des Katholizismus geltend machte?

Werner Munzinger ist mit der Handwerkermission, insofern dieselbe einfach Bildung verbreiten hilft, einverstanden. „Abessinien aber protestantisch machen zu wollen, fährt er fort, das wäre ein Beginnen, so radikal allem Hergebrachten ins Gesicht schlagend, daß die Leute, denen man plötzlich ihren frommen Glauben und besonders die Verehrung der Mutter Gottes rauben wollte, von allem Christenthum abwendig würden.

Piccolo antwortete mit drei Kreuzen, die er ängstlich auf seinen Leib zeichnete, und der Kardinal fing an, leise einige Stellen aus dem Exorzismus zu beten. Während dieser Szene hatte sich der fromme Kaufmann, dem das Wort auf der Lippe stehen geblieben war, wieder erholt. Er betrachtete die imponierende Gestalt dieses Kirchenfürsten; doch schien sie ihm nicht mehr zu imponieren, nachdem er bei sich zu dem Resultate gelangt war, daß nur ein frommer protestantisch= mystischer Christ zur Seligkeit gelangen könne. Er hub im heulenden Predigerton auf italienisch an:

Darauf erließ der Kaiser das berüchtigte Restitutionsedikt, welches alles wieder katholisch machte, was seit siebenundsiebzig Jahren protestantisch geworden war, und sofort erfolgte die strengste Exekution.

Vom Director bekam er dazu außerdem noch den Auftrag, im Namen der Colonie die Klage gegen den Delegado und den brasilianischen Geistlichen anhängig zu machen, der eine protestantisch verheirathete Frau, ohne selbst eine Scheidung für nöthig zu halten, anderweit getraut hatte, wenn sich Sarno selber auch wenig Erfolg von diesem Schritte versprach.

Um eine Störung der Versammlung zu vermeiden, wollte der Dechant den Vizemarschall erst am nächsten Tage vornehmen, allein der Herzog hatte von dessen Ankunft bereits gehört und war neugierig darauf, was der Flüchtling wolle melden lassen. So ward Perger denn vorgelassen und seine Erklärung lautete zur nicht geringen Befriedigung des Kapitels: der Erzbischof habe niemals beabsichtigt, protestantisch zu werden, wollte auch niemals das Erzstift säkularisieren, er sei vielmehr bereit, aus Liebe zum Frieden gegen eine jährliche Pension zu

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