United States or Rwanda ? Vote for the TOP Country of the Week !


Unterhalb einer Landzunge des anderen Ufers hatte sich Akam Igau mit seinen Leuten gelagert und bei unserer Ankunft bot sich dort ein noch heiterer Anblick. In dem sehr grossen, breiten Boote des Pnihinghäuptlings Belarè standen die Kajan Mann an Mann neben den Pnihing, ohne für den Häuptling selbst einen Platz frei zulassen.

Da auch Tigang nur einen einzigen Packen Reis hatte auftreiben können, schickte ich ihn am folgenden Tage mit einer reichlichen Menge Tauschartikel wieder aus, um zu versuchen, in einer Pnihingniederlassung am Penaneh wenigstens Bataten aufzukaufen. Gegen Mittag des folgenden Tages traf Kwing Irang in Gesellschaft des Pnihinghäuptlings Kaharon und einiger anderen mit 50 Trägern bei uns ein.

Auch Kwings dritte, noch sehr junge Frau Lirui, eine Tochter des Pnihinghäuptlings Anjang, übte auf den Lauf der Dinge im Hause wenig Einfluss aus; sie hatte überhaupt erst nach der Geburt ihres Sohnes Parèn beim Kajanstamm Einzug gehalten, teils aus Raummangel in Kwings provisorischer Wohnung, teils weil Hiang ihr Kommen nicht wünschte.

Nur in der Niederlassung des Pnihinghäuptlings Belarè, der selbst halber Punan ist und dessen Stamm wahrscheinlich nicht zu den Bahau gehört, fand ich Schädel hängen. Indessen besitzen auch alle anderen Häuptlinge Schädel, sie bewahren sie aber an einem Ort, wo sie nicht sogleich ins Auge fallen.