Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 15. Juni 2025


Im Prolog des Plautinischen 'Poeners' heisst es von dem Titelhelden: Die Sprachen alle kann er, aber tut, als koenn' Er keine ein Poener ist es durchaus; was wollt ihr mehr? Vergleichen wir die Macht der Karthager und der Roemer.

Wenn der Kochkuenstler und der Spassmacher in dem Plautinischen Lustspiel mit so auffallender Vorliebe und Lebendigkeit geschildert sind, so liegt der Schluessel dazu darin, dass griechische Koeche ihre Dienste schon damals auf dem roemischen Markt taeglich ausboten und dass Cato das Verbot, einen Spassmacher zu halten, sogar seinem Wirtschafter in die Instruktion zu setzen noetig fand.

Ohne Zweifel hat der Bearbeiter auch hierin mehr das Gelungene der Originale festgehalten als selbstaendig geschaffen was in den Stuecken sicher auf den Uebersetzer zurueckgefuehrt werden kann, ist milde gesagt mittelmaessig; allein es wird dadurch begreiflich, warum Plautus der eigentliche roemische Volkspoet und der rechte Mittelpunkt der roemischen Buehne geworden und geblieben, ja noch nach dem Untergang der roemischen Welt das Theater mehrfach auf ihn zurueckgekommen ist. ^20 Diese Annahme scheint deshalb notwendig, weil man sonst unmoeglich in der Art, wie die Alten es tun, ueber die Echtheit oder Unechtheit der Plautinischen Stuecke haette schwanken koennen; bei keinem eigentlichen Schriftsteller des roemischen Altertums begegnet eine auch nur annaehernd aehnliche Ungewissheit ueber das literarische Eigentum.

In den Plautinischen Lustspielen wird auf Tragoedien nicht gerade oft hingedeutet, und die meisten Anfuehrungen der Art moegen aus den Originalen heruebergenommen sein. Uns ist die tragische Schaubuehne der Roemer weit weniger bekannt als die komische; im ganzen genommen wiederholen dieselben Erscheinungen, die bei dieser wahrgenommen wurden, sich auch bei jener.

Er wandte der Komoedie des sechsten Jahrhunderts seine besondere Aufmerksamkeit zu und stellte zuerst ein Verzeichnis der nach seiner Ansicht echten Plautinischen Stuecke auf.

Dergleichen Capricci kennt Terenz nicht: sein Dialog bewegt sich im reinsten Ebenmass, und die Pointen sind zierliche epigrammatische und sentenzioese Wendungen. Kein Lustspiel des Terenz ist dem Plautinischen gegenueber, weder in poetischer noch in sittlicher Hinsicht, ein Fortschritt zu nennen.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen