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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Ich wurde beständig an das Bild Albrechts Dürers erinnert, wo Pilatus mit Pistolenhalftern reitet oder an ein ebenso bekanntes Altarblatt in Soest, wo statt des Osterlamms ein westfälischer Schinken in der Schüssel liegt. In diesem seinwollenden Lutherstück aber liegt ein allerpfäffischster Pfaff in der Schüssel. Es ist ein Anachronismus von Anfang bis Ende.« »Gut. Das ist Luther.
Da wiegte Peregrinus, der sich gleich wieder besänftigte, die Locken und sang mit gedämpfter Stimme: "Es war einmal, es war einmal Ein Fürst mit seinem Kinde, Es war einmal ein junger Pfaff In ihrem Burggesinde." Am Mahle saßen alle drei, Da riefen den Herrn die Leute: "Herr Judex, auf! Zu Roß! Zu Roß! Im Tal zieht eine Beute!"
Ich höre, Weislingen ist wieder auf Eurer Seite. Tritt er zu uns? Götz. Noch nicht; es hat seine Ursachen, warum er uns noch nicht öffentlich Vorschub tun darf; doch ist's eine Weile genug, daß er nicht wider uns ist. Der Pfaff ist ohne ihn, was das Meßgewand ohne den Pfaffen. Selbitz. Wann ziehen wir aus? Götz. Morgen oder übermorgen.
Fest und Lichter sind erloschen Auf dem Dach des Götzentempels, Wo am blutgetränkten Estrich Schnarchend liegen Pfaff und Laie. Nur die rote Jacke wacht. Bei dem Schein der letzten Lampe, Süßlich grinsend, grimmig schäkernd, Spricht der Priester zu dem Gotte: »Vitzliputzli, Putzlivitzli, Liebstes Göttchen Vitzliputzli! Hast dich heute amüsieret, Hast gerochen Wohlgerüche!
%»Deus benedicat vos!«% klang tief und feierlich eine Männerstimme aus dem Innern der Ruine, ein schwarzbärtiges hageres Gesicht schaute durch ein kleines Gitterfenster der Mauer auf die Kinder. »Der letzköpfige Pfaff!« schrieen sie wie aus einem Munde, ein großer Schrecken war ihnen in die Glieder gefahren.
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