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Aktualisiert: 27. Oktober 2025
Es gäbe ein dickes Buch, wenn man Alles beschriebe, was der Zuckerhannes um der Emmerenz willen in kaum zwei Jahren ausgestanden; jeder Andere hätte alle Geduld verloren und alle Hoffnung aufgegeben, doch wissen wir bereits, daß selbst die Dazwischenkunft des rothen Fritz die Leidenschaft unseres Helden nicht dämpfte, sondern erst recht zur vollen Flamme und zwar zur peinigenden und verzehrenden auflodern machte.
Ledig werden der Gewissensbürde, ledig der Verantwortung, ledig der Belästigung, ledig der peinigenden Bilder von dem Treiben der unbekannten, feindlichen, wachsamen, eifersüchtigen, häßlichen Menge da unten, Volk geheißen. Wie verwegen, wie frevelhaft, wie strafwürdig; und doch, wie verführerisch im Grunde!
Die Gefahren der Reise, der Haß und die sichere Verfolgung des Grafen, das Ungemach für seine Eltern und viel Unausgedachtes und rasch beim Aufkeimen in seiner Seele Unterdrücktes: eine Fülle von ungewohnten, peinigenden Vorstellungen drängte sich nun zwischen seine Liebe und die Geliebte. »Ich kann doch nicht wie mit einer Vagantin mit der Grafentochter herumziehen!« wiederholte er.
Von einer peinigenden Ungewißheit ergriffen, entfernte er sich, doch war er kaum einige Stufen der Treppe hinabgeeilt, als er sich erinnerte, seine Börse auf dem Tisch liegen gelassen zu haben, und er kehrte zurück. "Ich habe meine Börse bei Ihnen vergessen," sagte er zu Adelaide. "Nein ..." anwortete sie errötend. "Ich glaubte sie hier zu finden!"
Wenn eine Frau ihren Mann, eine Tochter ihre Mutter durch den Tod verloren hat, so ereignet es sich nicht selten, daß die Überlebende von peinigenden Bedenken, die wir »Zwangsvorwürfe« heißen, befallen wird, ob sie nicht selbst durch eine Unvorsichtigkeit oder Nachlässigkeit den Tod der geliebten Person verschuldet habe.
Es war ihr zumute, als sollte sie ihm jetzt um den Hals stürzen, um ihm all ihre peinigenden Gedanken, die gierig um den Tod der eigenen Schwester herumflatterten, zu beichten und anzuvertrauen. Aber noch war ihre Kraft nicht erschöpft.
Wäre nur Eitelkeit die Ursache des Peinigenden, so hielte ich mich für ein Gänschen in landläufigem Sinne, und ich selbst wüßte jenes reißende Wehgefühl nicht in Einklang mit dem Grundton meines Wesens zu bringen.
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