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Aktualisiert: 2. Juni 2025


»Dann kann er in zwei Stunden hier seinFrau von Zeuthen strich ihrer Tochter über das erhitzte Gesicht: »Leg dich etwas auf Pauls Bett, mein Kind, und ruh dich aus. Aber dann mußt du wieder zurückreiten, hörst du?« »Darf ich nicht hier bleiben, Mutter?« »Nein, das geht nicht, Kind.« »Aber Fräulein Erhardt kommt auch, sie geht sogar zu Fuß, ich habe sie überholt

Dem Berliner war wohl das schmerzlichste der feurige Dank, den ihm das schöne Mädchen für seine eifrigen Bemühungen ausdrückte. Sie umfing ihn, sie nannte ihn ihren treuesten Freund, sie bot ihm ihre Lippen, und er hat wohl nie so tief als in jenem Augenblicke gefühlt, wie die höchste Lust mit Schmerz sich paaren könne. Mir, ich gestehe es, war diese Szene etwas langweilig; ich werde daher die nähere Beschreibung davon nicht in diese Memoiren eintragen, sondern als Surrogat eine Stelle aus Jean Pauls Flegeljahren einschieben, die den Leser weniger langweilen dürfte:

Welchen Mann, der nicht allen Sinn für Scherz und muntere Laune hinter sich geworfen hat, welchen Mann ergötzt nicht die Schilderung eines sonderbaren, verschrobenen Charakters? Wem, wenn er auch jahrelang nicht gelächelt hätte, müßten nicht Jean Pauls Prügelszenen ein Lächeln abgewinnen?

Wort des Tages

gesticktem

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