Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
Sie arbeiten von früh bis spät; nachts legen sie sich zum Schlaf auf das nasse Holz nieder. Wenn ihre Arbeit beendigt ist, so stellen sie sich auf das Vorderdeck und rufen dreimal: hip, hip, hurra! weil sie glauben, daß sonst das Schiff seinen Bestimmungsort nicht glücklich erreicht. Dann passieren sie an der Küche vorbei, wo jeder vom Koch einen Schnaps erhält.
Wollen wir wetten, daß uns nachher bei unserem Ritt ein Abenteuer passieren wird, mag es auch ein nur kleines sein? »Sie machen mich wirklich neugierig!« »Ja, verstehen Sie mich wohl!
Und das hat mir der alte Niemeyer in seinen guten Tagen noch, als ich noch ein halbes Kind war, mal gesagt: auf ein richtiges Gefühl, darauf käme es an, und wenn man das habe, dann könne einem das Schlimmste nicht passieren, und wenn man es nicht habe, dann sei man in einer ewigen Gefahr, und das, was man den Teufel nenne, das habe dann eine sichere Macht über uns.
Als aber die Ankunft des Schmugglers sich von einem Tage zum anderen verzog, ward mir Zeit und Weile lang; und zugleich auch erwachte in mir der Patriotismus, meinen pommerschen Landsleuten in Stettin etwas zuliebe zu tun. So machte ich mich denn auf zu Herrn Cantzler und stellte ihm vor: mein Fahrzeug ginge nicht zu tief und wäre wohl geeignet, übers Haff und dessen Untiefen zu passieren.
Sollte dir das Unangenehme passieren, daß sich etwa ein Haar, eine Fliege oder sonst etwas Ungehöriges in der Suppe befindet, so sei still und laß dir nichts anmerken. Das Essen kannst du ja stehen lassen, aber verdirb deinen Nachbarn nicht auch den Appetit. Erkundige dich nicht über den Preis der Weine. Sprich nicht mit Personen, welche zu weit von dir wegsitzen; führe auch kein Kreuzgespräch!
Ich hätte nicht gedacht, daß zwischen euch beiden solche Dinge passieren könnten, aber eine Ehe ist für den Dritten so ziemlich das Geheimnisvollste auf der Welt. Und Mann und Weib, was wissen sie voneinander? Die Nähe macht grausam, die Ferne blind, Gefühle sind vergeßlich, Worte Luft. Und trotzdem, glauben Sie mir, wird mit einem Wort oft viel erreicht.
Was haben die Leute bloß alles erfunden! Und wie halten so viele es aus! Wenn Jachl zu Hause über das Feld geht, dann weiß er doch, ihm kann nichts passieren, aber hier mögen wohl jeden Tag welche ums Leben kommen. Das kommt nur von dem vielen Erfinden. Wozu ist das nötig?
Als Pompeius Bedenken zeigte, den Bach, der beide Heere schied und den Caesar mit seinem viel schwaecheren Heer zu passieren sich nicht getraute, seinerseits zu ueberschreiten, erregte dies grossen Unwillen; Pompeius, hiess es, zaudere nur mit der Schlacht, um noch etwas laenger ueber so viele Konsulare und Praetorier zu gebieten und seine Agamemnonrolle zu verewigen.
Eines Tages kommt die Nachricht von Napoleons Fall, die Engländer übernehmen die Insel, die französische Besatzung schifft sich nach Frankreich ein. Als sie Elba passieren, steht Napoleon am Strand. Die Besatzung meutert schier. In Marseille hat er scharfe Quarantäne, weil durch dies Einfalltor die Pest aus der Levante sich auf Südfrankreich stürzt.
Stirner nun, der alles Heilige geleugnet hatte, wird, weil er doch wieder auf Naturrechtsideen in seinen Beweisführungen zurückgreift, überführt, daß er mit seiner Übertreibung des Ich selbst Ideologe ist und von Marx und Engels ironisch »der heilige Max« genannt, das Schlimmste, was ihm passieren konnte.
Wort des Tages
Andere suchen