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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Überall wurde vom Frieden gesprochen, aber kein Mensch glaubte, daß es dazu kommen würde, noch nicht einmal, als Oxenstierna in Celle Aufenthalt nahm und von da nach Osnabrück reiste, wo die anderen waren, die das Fell des Reiches versoffen.
Königin Christina von Schweden, die Tochter Gustav Adolfs, war katholisch geworden und hielt sich viel in Rom auf. Als sie den alten Oxenstierna einlud, dorthin zu kommen, entsetzte sich der orthodoxe Protestant bei dem Gedanken, dass der Papst es auf seine Seele abgesehen habe.
Ein Jahr ist vergangen; des grausamen überlangen Krieges müde verhandelten die Gesandten der kriegführenden Mächte zu Osnabrück und Münster über einen endgültigen Frieden. Für Herzog Eberhard, der wieder zu Stuttgart residierte, trat der Schwedenkanzler Oxenstierna ein, und heiße Kämpfe auf diplomatischem Gebiete verursachte die württembergische Klosterfrage.
Oxenstierna aber erklärte, daß man die Klöster dem Herzog überlassen und das übrige seinem Gewissen anheimstellen solle. Württemberg solle in den geistlichen und weltlichen Besitz und in die Rechte wie vor dem Kriege eingesetzt werden.
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