Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juli 2025
Doch,“ fuhr er abbrechend fort, indem er sich an den Feldwebel wandte, „haben denn die Leute eine so große Neigung gehabt, nach Algerien zu gehen, daß meine Officiere so sehr auf diesen Plan bestehen? Sie wissen vielleicht, daß im Lande Hannover die ganze Bevölkerung eine große Abneigung gegen dieses Project hat und befürchtet, die Leute könnten dort zu Grunde gehen?“
Was die letzte Zahl anbetrifft, so scheint sie uns nicht richtig zu sein, da allein in der chedivischen Armee an hundert nordamerikanische Officiere dienen, von denen wir bei den eigenen Verhältnissen in Aegypten kaum glauben können, daß sie ihre Nationalität aufgegeben haben.
Der alte Harpunier drückte sich rasch durch die, den Gebundenen umdrängenden Officiere und stand, während aller Augen halb erstaunt halb lachend auf ihn gerichtet waren, wohl eine halbe Minute verdutzt vor dem, was ihn im ersten Augenblick kaum weniger als eine Erscheinung deuchte; endlich aber platzte er heraus.
Welcher Geist,“ sprach er in dumpfem Ton, „muß in jenen Kreisen herrschen, wenn so Etwas möglich ist. Welcher Dämon muß seine Gewalt über diese Officiere üben, daß sie es wagen, mir so gegenüber zu treten.“ „Es ist allerdings,“ sagte der Major von Adelebsen, „ein höchst unmilitairisches und vermessenes Vorgehen.
„Und hat man genügend Karten von Deutschland,“ fragte der Kaiser, „nicht nur für den Generalstab, sondern auch für die übrigen Officiere?“ „Sire,“ erwiderte der Marschall, sich martialisch aufrichtend, „jeder Officier Ihrer Armee hat eine Karte, welche ihm den sichersten und geradesten Weg nach Berlin zeigen wird, und ich habe die Meinige bei mir.“
Der alte Diener trat ein und meldete, daß das Frühstück im Zimmer des Oberstlieutenants bereit sei, zugleich zeigte er dem Lieutenant an, daß zwei Officiere ihn zu sprechen wünschten und ihn bei seinem Vater erwarteten. Der Lieutenant sprang empor, kühlte seinen brennenden Kopf mit frischem Wasser und machte in hastiger Eile seine Toilette.
Nun aber,“ fuhr er fort, „hat sich herausgestellt, daß die Officiere der Emigration aus Gründen, die ich nicht begreifen kann,“ fügte er achselzuckend hinzu, „sich der Auslösung der Emigration in einer dem dienstlichen Gehorsam sehr wenig entsprechenden Weise widersetzen.“ Der König biß schweigend auf seinen Schnurrbart.
Die Herren Officiere,“ sagte er dann, „haben uns nun zwar bestätigt, daß von Eurer Majestät eine Colonie in Algerien nicht mehr gegründet werden würde.
„Und der Regierungsrath Meding steht doch auch auf der Seite der Officiere,“ sagte die Prinzessin, „auch er warnt vor der Auflösung der Legion in der Art und Weise, wie sie begonnen wurde. Es ist doch unmöglich anzunehmen, daß alle diese Herren nicht irgend einen Grund für ihre übereinstimmende Ueberzeugung haben sollten.
„Nur flüchtig, einen Augenblick,“ erwiderte der Graf Platen mit einem leichten Anflug von Verlegenheit. „Ich wollte Eurer Majestät nicht vorgreifen. Vielleicht wäre es zweckmäßig, wenn Höchstdieselben ihn selbst anhörten.“ „Einen Feldwebel anhören, ohne daß ich meine Officiere gehört habe,“ rief der König lebhaft, „das geht nicht.
Wort des Tages
Andere suchen