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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Im Gegenteil war er stets von heiterem Sinn, freundlich gegen jedermann und von tiefem Mitgefühl für andere; allen edlen Regungen war er in hohem Maße zugänglich. Aber seine Liebe zur Wissenschaft ließ ihn an der Oberflächlichkeit des gesellschaftlichen Lebens auf die Dauer keinen Geschmack finden. So kam es, daß Descartes plötzlich dem Kreise seiner Freunde fern blieb.

Panjas Übermut verführte mich oft zu frohsinniger Oberflächlichkeit, wir bummelten am Hafen umher, der sich von Tag zu Tag mehr belebte, ließen uns zur Jagd auf Sumpfvögel die Flußarme emporrudern, die etwa um das Zehnfache breiter erschienen, als am Tage unserer Ankunft, wagten hier unser Leben und dort unser Geld und vergaßen miteinander, daß es in der Welt noch etwas anderes gab, als diese grüne, blühende Wildnis und diese bunte Stadt.

Nur so naht würdig dem Todtenbette der Charlotte Stieglitz; laßt vor der Thür ihrer stillen Kammer das Klatschgeschwätz der Basen eurer Stadt; paßt Alltagsurtheil an die Alltagsmenschen, sprecht über Oberflächlichkeit das schnelle, unbedachte Wort des Tadels aus, doch hier bleibt stehen, denkt tiefer, fühlt besonders, ehe ihr redet, denn auch in große Seelen schleicht der Irrthum ein, und dies ist der Fluch des engbegrenzten Wissens, daß reines Wollen nicht vor dem Wahne schützt.

Ich war von dem Herrn Kammerjunker als ein junger bürgerlicher Mensch von vornherein mit einer mir sehr empfindlichen Oberflächlichkeit behandelt worden; er hatte in meiner Gegenwart in der Regel getan, als ob ich gar nicht vorhanden sei; was aber das schlimmste war, ich hatte zu bemerken geglaubt, daß er meiner jungen Freundin nicht in gleichem Grade wie mir mißfallen hatte.

Dieses Zeugniß muß man Fourier und seinem Wirken ausstellen; und wenn es heute noch Sozialisten giebt, die sich durch das Fremdartige vieler seiner Ideen abschrecken lassen und darüber das Gold, das in seinen Werken steckt, übersehen, so beweisen sie damit nur ihre Oberflächlichkeit und ihre Unfähigkeit zu objektivem Urtheil.

Ich hatte es nie zuvor gekannt, daß man Zuversicht gewinnen kann im glückseligen Aberglauben und wie im Selbstbetrug einer beinahe heiligen Oberflächlichkeit. Wenn ich mir sagte, daß ich Kaja liebte mit der ganzen Inbrunst und aus tiefster Seele, so erschien es mir in der eroberten Gewißheit und im Wohlstand meines hohen Rechts doch, als zöge ich diese Liebe herbei, um mich freizusprechen.

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