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Nun setzt ein jedes Bedingte, das gegeben ist, in Ansehung seiner Existenz, eine vollständige Reihe von Bedingungen bis zum Schlechthinunbedingten voraus, welches allein absolutnotwendig ist. Also muß etwas Absolutnotwendiges existieren, wenn eine Veränderung als seine Folge existiert. Dieses Notwendige aber gehört selber zur Sinnenwelt.

Die vernünftige Weit ist als ein großes unsterbliches Individuum zu betrachten, das unaufhaltsam das Notwendige bewirkt und dadurch sich sogar über das Zufällige zum Herrn macht.

Also ist eine unendliche verflossene Weltreihe unmöglich, mithin ein Anfang der Welt eine notwendige Bedingung ihres Daseins; welches zuerst zu beweisen war. In Ansehung des zweiten nehme man wiederum das Gegenteil an: so wird die Welt ein unendliches gegebenes Ganzes von zugleich existierenden Dingen sein.

Ich hatte wohl gesehen, daß alle Bäume eine sehr gesunde Rinde haben; aber ich hatte dieses mit ihren schönen Blättern und mit ihrem guten Gedeihen überhaupt als eine notwendige Folge in Zusammenhang gebracht.

Er hieß Wolmut und war ein zarter Mensch von bürschchenhaftem Ansehen, mit rosigem Kindergesicht und ernsten, klugen Augen. Seine Redeweise hatte etwas Nüchtern-Belehrendes, sein Betragen war gewandt und kühl, aber Arnold spürte sofort, daß dies der ihm notwendige Helfer sei.

Indem du deine Worte Verlierst, ist schon ein Meilenzeiger nach dem andern Zurückgelegt von meinen Eilenden, Die mein Gebot nach Prag und Eger tragen. Ergib dich drein. Wir handeln, wie wir müssen. So laß uns das Notwendige mit Würde, Mit festem Schritte tun Was tu ich Schlimmres, Als jener Cäsar tat, des Name noch Bis heut das Höchste in der Welt benennet?

Gewiß ist eine gemeinsame Sprache die notwendige Voraussetzung für Kommunikation; das heißt aber noch lange nicht, daß eine solche Sprache ausreichend oder ausreichend effizient dafür ist.

Nun glaubt sie im Begriffe eines allerrealsten Wesens einzig und allein diese Requisite anzutreffen, und schließt sodann: das ist das schlechterdings notwendige Wesen.

Die Einbildungskraft ist also auch ein Vermögen einer Synthesis a priori, weswegen wir ihr den Namen der produktiven Einbildungskraft geben, und, sofern sie in Ansehung alles Mannigfaltigen der Erscheinung nichts weiter, als die notwendige Einheit in der Synthesis derselben zu ihrer Absicht hat, kann diese die transzendentale Funktion der Einbildungskraft genannt werden.

Und das Entscheidende an dieser Gewißheit ist ihre unlösbare Verknüpftheit mit dem Gewissen; die Evidenz, daß das Scheitern eine notwendige Folge ihrer eigenen, inneren Struktur ist, daß sie in ihrem besten Wesen und höchsten Werte zu Tode verurteilt ist.