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Aktualisiert: 27. Mai 2025


In Noreuil stand dicht am Wege ein hoher Stapel von Handgranatenkisten in hellen Flammen. Wir eilten mit sehr gemischten Gefühlen daran vorüber. Hinter dem Dorfe nahm mich ein Fahrer mit auf seinen leeren Munitionswagen.

Im Hohlwege von Noreuil kam ich am Brigade-Gefechtsstand vorbei, ließ mich beim Generalmajor Höbel melden, dem ich über unseren Erfolg Bericht erstattete, und bat, den Stürmern mit Reserven zu Hilfe zu kommen. Der General erzählte mir, daß ich bei den Gefechtsständen schon seit gestern tot gesagt wäre. Es war nicht das erste Mal im Kriege.

Auf der Straße Noreuil Quéant herrschte ein unglaublicher Verkehr. Wer es nicht gesehen hat, kann sich kein Bild von den endlosen Kolonnen machen, die zu einer großen Offensive gehören. Hinter Quéant steigerte sich das Gewühl ins Fabelhafte. Ich wandte mich an einen der durch weiße Binden kenntlichen Verkehrsoffiziere, der mir einen Platz in einem Personenauto zum Feldlazarett Sauchy-Cauchy anwies. Wir mußten oft halbe Stunden warten, wenn ineinandergeschachtelte Wagen und Automobile den Weg sperrten. Die

Mein und Noreuil durchzustoßen und womöglich am ersten Tage Mory zu erreichen. Ich schickte den Leutnant Schmidt, den wir seines netten Wesen wegen gar nicht anders nennen konnten als »Schmidtchen«, voraus, um die Unterkunft der Kompagnie zu sichern. Zur bestimmten Stunde marschierte das Bataillon aus Brunemont ab. Trotz strömenden Regens war die Stimmung gut.

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