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Wenn die Witterung recht warm ist, dann ist es manchmal ziemlich gutHier muß gesorgt werden, daß eine höhere Naturwärme erreicht wird, daß aller Krankheitsstoff, der sich angesetzt, aufgelöst und entfernt wird, und daß die Harnorgane, die dadurch gelitten haben, gestärkt werden. So acht bis zehn Tage lang. Dazu gehört aber noch

Hier ist sicher Naturschwäche vorhanden, auf welche die kühle Luft wie die Wärme nachtheilig einwirken kann. Es ist der ganze Körper zu kräftigen, mit großer Vorsicht auch für allgemeine Naturwärme zu sorgen. In diesem Fall ist am besten: Zweimal jeden Tag ein Oberguß, einmal ein Knieguß und am Abend ein warmes Fußbad mit Asche und Salz, 14 Minuten lang.

Für längere Zeit jedoch mußte derselbe in der Woche zwei bis drei Halbbäder nehmen und die Wachholderbeerkur fortsetzen. Eine Wittwe, 54 Jahre alt, leidet seit einigen Jahren an Magenbeschwerden, sieht recht gebrochen aus, hat wenig Blut, ist ganz mager und kraftlos, hat wenig Appetit und beständig Druck auf den Magen. Die Naturwärme ist sehr heruntergekommen.

Diese nehmen die überflüssige Hitze und verhelfen zur gehörigen Naturwärme. Diese wirken ebenfalls auf eine einheitliche Wärme am Ober- und Unterkörper, zugleich neues Leben und Kraft bringend. So 14 Tage lang, und der Zustand hatte sich wesentlich gebessert. Nach innen bekam der Kranke In vier Wochen war die Kur zu Ende, und der Kranke konnte seinem Beruf wieder nachkommen.

Der Fuhrmann muß eine Peitsche haben, um die Zugthiere nöthigen Falls antreiben, aber ja nicht, um seine Pferde recht oft damit züchtigen zu können. Man übertreibe nicht mit Wasseranwendungen, ich warne Jeden ernstlich davor, damit er nicht durch zu viele Anwendungen seine Naturwärme schwächt und so einem für die Natur schädlichen Feind Eingang verschafft, nämlich der Kälte.

In welcher Weise aber jeder dieses sich verschaffen und damit für die gehörige Naturwärme sorgen könne und solle, wird in der Abhandlung über Nahrung und Bewegung des Näheren erklärt werden. Das zweite Mittel, sich gegen die Kälte zu schützen, ist eine angemessene Kleidung. Hier wird viel und sicher noch mehr gefehlt, als bei der Sorge für die nöthige Naturwärme.

Die Obergüsse, Knie- und Schenkelgüsse wirken stärkend und erwärmend, rütteln das Krankhafte auf und beseitigen es. Das kalte Sitzbad greift stärkend und auflösend ein; das warme Sitzbad unterstützt die schwache Naturwärme, damit nicht die Kälte den Sieg bekomme.

Weil dieses Übel noch nicht lange dauert und durch die Verkältung eine Entzündung eingeleitet wurde, so kann leicht rasche Hilfe gebracht werden, indem schnell eine künstliche Wärme der unterlegenen Naturwärme zu Hilfe kommt und auf diese Weise die Kälte verdrängt.

Im Innern wird ebenfalls durch den warmen Thee die eingedrungene Kälte verdrängt und die Harnausscheidung ermöglicht. Nach 6-8 Stunden soll die Kranke sich ganz waschen mit kaltem Wasser. Dadurch wird wieder eine gleichmäßige Naturwärme hergestellt und von der Natur der aufgeregte Zustand entfernt.

Das Blut wurde verdorben, und jetzt hat sich der kranke Stoff einen Ausweg gebildet. Diese warmen Wickel öffnen die Poren, lösen die Geschwulst auf und leiten die Krankheitsstoffe aus. Diese Anwendungen kräftigen die Natur, härten sie ab und lösen nach innen die Krankheitsstoffe auf. So drei Wochen lang. Dann Diese erhält und vermehrt die Naturwärme, die Bäder kräftigen den Körper.