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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Durch diese einfache Waschung, beharrlich fortgesetzt, können die größten Krankheiten ausgewaschen werden, gerade wie die feinste Leinwand durch Wasser und Sonnenwärme gebleicht wird. Wie oft fehlt schwächlichen Leuten die volle Naturwärme, der Kopf ist heiß, die Füße sind eiskalt.
Diejenigen, deren ganzer Körper stets die gehörige Naturwärme hat, die ordentlich schlafen können und einen frischen Geist haben, sollen in der Woche zwei- bis dreimal ein Halbbad eine halbe bis eine Minute lang nehmen und sich darauf eine halbe Stunde Bewegung machen, damit sie wieder die volle Wärme erhalten.
Wie das Wasser zu große Hitze dämpft, so wird es hingegen, wo Naturwärme fehlt, dem Mangel daran abhelfen, und wenn es ein Schutzmittel gibt vor Krankheiten aller Art, so ist dieß das Wasser, welches als ein wachsamer Schutzmann nicht leicht Schädliches in den menschlichen Organismus eindringen läßt.
Nach drei Wochen war diese Kranke körperlich vollständig gesund. Die Kraftsuppe konnte sie recht gut essen; auch andere Speisen, die sie sonst nicht essen konnte, schmeckten ihr gut. Die Kraft hatte außerordentlich gewonnen, und besonders war die Naturwärme sehr vermehrt und somit Alles vorhanden, um wieder vollständig gesund zu werden.
Der Mann sieht viel älter aus, als er ist; die Farbe ist gelb und abgestanden; er muß viel zu häufig und deßhalb immer zu wenig Wasser lassen, hat wenig Naturwärme. Der erste Blick sagt, hier liegt Marasmus vor. Was kann dieser Mann noch thun? So 14 Tage lang. In vier Wochen war der ganze Organismus wie neu restauriert, die Farbe frisch und gesund.
Will der Mensch die schädlichen Wirkungen der Kälte fern halten, so muß seine erste Sorge sein, daß er die gehörige Naturwärme in seinem Körper hat. Der ganze Körper wird erwärmt durch das Blut. In kleinen Kanälen, Adern genannt, dringt das Blut bis in die äußersten Theile des Körpers, wodurch dieser ernährt und erwärmt wird.
Der Wermuththee bewirkt gute Verdauung. Die Wachholderbeeren kräftigen den Magen. Die Halbbäder heben die Kräfte noch mehr und vermehren auch die Naturwärme. Nach sechs Wochen schaute die Person ganz blühend aus und war vollkommen gesund. Im Anfang der Kur wurde das Mädchen allerdings vier Tage hindurch außerordentlich geschwächt, doch ließ die Schwäche bald nach.
Die Anwendungen an den Füßen leiteten das Blut in diese, verschafften ihnen Naturwärme und Kraft. Die Obergüsse bewirkten Dasselbe im obern Körper. Die Halbbäder verfolgten alle inneren verlegenen Stoffe, schafften sie fort, stärkten den ganzen Körper und bewirkten eine allgemeine Naturwärme. Die Sitzbäder wirkten besonders stärkend auf die Nieren und Unterleibs-Organe.
Die Nahrung erzeugte kein gutes Blut, somit entstand allseitige Anstauung, und konnten die Extremitäten nicht gehörig genährt werden. Die übrige Kost soll ganz einfach sein, ohne alles Geistige und Gewürz. In vier Wochen war das Kind gesund und kräftig. Das warme Bad erhöht die Naturwärme des Kindes, damit das kalte Wasser besser wirken kann, da sonst die Naturwärme zu schwach wäre.
Die Waschungen bewirkten Kräftigung, gleiche Naturwärme und geregelten Blutlauf. Hiernach wurde gebraucht in der einen Stunde ein Löffel Milch, in der anderen Stunde ein Löffel Wasser, in welches ein Tropfen Wermuthtinktur gemischt war. Die letzten Anwendungen waren nur gelinde Fortsetzung der ersteren. Beinfraß.
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