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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Dass der Andere leidet, ist zu lernen: und völlig kann es nie gelernt werden. "Der Mensch handelt immer gut." Wir klagen die Natur nicht als unmoralisch an, wenn sie uns ein Donnerwetter schickt und uns nass macht: warum nennen wir den schädigenden Menschen unmoralisch? Weil wir hier einen willkürlich waltenden, freien Willen, dort Nothwendigkeit annehmen.
Als er nun an demselben angelegt hatte, und der Gaskonier war hinaufgeklettert und kam mitten in der Nacht und mitten im Meer auf einmal durch das Türlein hinein zu der Reisegesellschaft, die im Schiff sass, wunderte sich jeder, wo er herkomme, so spät, so allein und so nass.
Doch thaten sie's nicht, sondern die bekannte Stimme klang nur ruhig von ihnen her: »Draussen wirst du nass.« Nun sah er's zum erstenmal, es regnete; davon war's so dunkel geworden.
Der Hahn ist gespannt, und man sieht, der Erzjude will eben abdrücken; man zittert, aber oben in den Wolken schwebt schon der Erretter, ein Engel, der so geschickt aus der Höhe herunterpisst, dass durch sein heiliges Wasser das Pulver auf der Pfanne nass und dadurch Isaak gerettet wird.
Es war, als wollte dieser Tag die letzten Reste des Sommers wegschwemmen. Randers lief immer gerade aus, eine Stunde lang, zwei Stunden. Das Nass rann in Strömen und kleinen Bächen von seinem Regenrock, sammelte sich auf seiner weissen, durchweichten Mütze, rieselte über deren schwarzen Schirm, spritzte von unten bei jedem Schritt an ihm hinauf, dass Stiefel und Beinkleider ganz kotig waren.
Wir zogen über eine Menge abgestürzte, scharf kantige Sandsteinblöcke, die nass und mit Moos bewachsen waren und dem Fuss nirgends einen festen Stützpunkt boten. Bald wurde Arm oder Fuss von den Schlingen und Haken der Lianen festgehalten, bald schlugen uns dornige Rotangranken ins Gesicht, so dass wir unter diesen Umständen an zwei Augen lange nicht genug hatten.
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